14 Stufen bis ins Nichts

Fernsicht mit Nervenkitzel - dafür steht seit dem Vorjahr die Stiege ins Nichts auf dem Dachstein. 14 Stufen führen nach unten. Wer die Glasplattform betritt, der scheint hunderte Meter über dem steilen Abgrund zu schweben.

Er ist kein geheimer Schatz mehr, sondern mittlerweile eines der fünf am meisten besuchten Ausflugsziele der Steiermark – der Dachstein. Den Besuchern wird ein unvergleichlich intensives Naturerlebnis geboten.

Stiege ins Nichts am Dachstein

ORF.at

Auf 2.995 Meter erhebt sich der Hohe Dachstein, der vom oberen Ennstal aus gesehen, besonders mächtig erscheint. Weil der beeindruckende Berg zum Teil in Oberösterreich und zum Teil in der Steiermark liegt, ist er gleichzeitig der höchste Berg beider Bundesländer.

Adrenalinschub in 3.000 Meter Höhe

Um neben der atemberaubenden Fernsicht auch noch einen unvergesslichen Blick in die Tiefe zu bieten, wurde bereits 2005 neben der Bergstation der Skywalk errichtet. Mittlerweile sorgen auch die knapp 100 Meter lange Hängebrücke und die Stiege ins Nichts für einen Adrenalinschub. Inmitten der Naturkulisse des Dachsteingletschers, in der steil abfallenden Felswand, können Wagemutige auf einer Glasplattform stehen.

Stiege ins Nichts am Dachstein

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Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 2.10.2014

Mehr als 30.000 Einzelteile

Allein für den Bau der Stiege ins Nichts musste man auf einer der wohl extremsten Baustellen in den Alpen in luftiger Höhe mehr als 30.000 Einzelteile zusammenbauen. Die Stiege ins Nichts und die Dachsteinhängebrücke sind auch mit dem Eispalast verbunden, der aber auch über einen weniger spektakulären Weg besucht werden kann.

„9 Plätze - 9 Schätze“

In „9 Plätze - 9 Schätze“ werden neun einzigartige, teils verborgene Plätze aus den neun Bundesländern präsentiert und im Anschluss daran der schönste Platz Österreichs gekürt - mehr dazu in 9 Plätze - 9 Schätze.