Chor- und Blasmusik - für uns!

18.000 Mitglieder haben Blasmusikkapellen in der Steiermark, dazu gibt es rund 500 Chöre - sie sorgen vielerorts gern und freiwillig für die Mitgestaltung des kulturellen Lebens, wie etwa die Familie Hofer aus St. Oswald bei Plankenwarth.

Die Familie Hofer - Christa und Karl Hofer sowie ihre fünf Kinder im Alter zwischen fünf und 17 Jahren - aus St. Oswald bei Plankenwarth steht ganz im Zeichen der Musik, gerade vor und an Feiertagen - da gibt es Proben von Chor und Blasmusik und auch Passionsspiele in der Kirche.

Musikantenfamilie

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Der Feuerwehrmann, die gute Seele einer Notschlafstelle oder der Musikant im Blasmusikverein: Sie alle gehören zur großen „Familie der Freiwilligen“ in der Steiermark! Die „Steiermark heute“-Serie „Für uns“ holt sie vor den Vorhang - mehr dazu in Für uns! Die Freiwilligen der Steiermark.

Für Karl Hofer ist das alles ganz selbstverständlich: „Uns wird auf keinen Fall fad, weil irgendetwas ist immer los, ob Proben, Aufführungen und dergleichen...“ Und seine Frau Christa ergänzt: „Es müssen schon alle mittun, und es geht nur, wenn man einen Partner hat, dem das auch wichtig ist.“

„Das gehört zur Familie dazu“

Karl Hofer ist Kapellmeister und dirigiert dabei auch drei seiner Kinder - darunter auch Sohn Tobias: „Bei uns ist das so, dass wir alle Instrumente lernen, und für die Familie ist das normal, dass wir da her kommen und unseren Spaß haben. Das gehört zur Familie dazu.“

„Man bildet eine Gemeinschaft“

Christa Hofer leitet den Singkreis, und auch für Tochter Kathi ist es eine Selbstverständlichkeit, hier nach dem Vorbild der Eltern mitzuwirken: „Es hat früher einen Kinderchor gegeben, und da war ich immer schon mit dabei, und jetzt bei den Erwachsenen bin ich auch schon längere Zeit dabei. Ich finde das wichtig, dass man in der Gemeinde mit der Musik etwas machen kann und dass man da eine Gemeinschaft bildet.“

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ORF-Steiermark-Reporterin Ulli Enzinger hat die Familie Hofer besucht

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 3.4.2015

Christa Hofer leitet schließlich auch die Passionsspiele der Katholischen Jugend - und hier bringt sie den Grundgedanken auf den Punkt: „Wenn die Aufführung gelungen ist und die Leute begeistert sind, dann hat man sein Ziel erreicht.“

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