Liebesverwirrungen in der Lipizzanerheimat
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 3.8.2015
Intrigen, geheime Machenschaften und zwei Männer, die um die Liebe einer Frau buhlen: Ein antiquarisches Ringelspiel, eigens angefertigte Kostüme und die passende Musik entführen die Zuschauer in die Zeit der Französischen Revolution. Unter der erstmaligen Regie von Judith Wille steht „Figaros Hochzeit“ von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais in einer überarbeiteten Version auf dem Programm der Schlossfestspiele in Piber.
Wer bekommt am Schluss die Frau?
Die Organisatorin Agnes Julia Redl erläutert die Auswahl des Stücks: „Wir haben uns heuer für ‚Figaros Hochzeit‘ entschieden, weil wir uns gedacht haben, dass Mozart seine Oper auf Grundlage dieser wunderbaren Komödie geschrieben hat. Es ist eine Komödie, die auf sehr charmante Weise die verschiedenen Gesellschaftsschichten zeigt.“
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Auf die Handlung des Stücks angesprochen, versucht sich „Figaro“ Werner Halbedl bedeckt zu halten: „Ich möchte nicht zu viel verraten. Es ist nur so, dass es eine Frau gibt, auf die zwei Männer ein Auge geworfen haben, und das ist eben die Frage: Wer wird am Ende des Stücks gewinnen und die Frau heiraten können?“
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„Figaros Hochzeit“ auf Schloss Piber
Bei den Schlossfestspielen in Piber gibt es auch heuer wieder einiges zu lachen, wie Kirsten Hauser in „Steiermark heute“ berichtet.
Den Alltagsstress vergessen
Bei solch einem wunderbaren Abend darf neben dem dargebotenen Schauspiel auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz kommen - Schlossmenü und Wein in Sonderedition runden das Angebot ab, sagt Georg Ofner, der Obmann von „Theater Absolut“: „Wir versuchen steirische Köstlichkeiten und steirische Schmankerl mit der Kultur zu verbinden, es soll ein gesellschaftliches Ereignis sein, ein wunderschöner Abend. Wir versuchen, die Leute aus dem Alltagsstress herauszuholen.“