Focaccia von Michael Sartor

Focaccia heißt die Urform der Pizza - dabei handelt es sich um ein aus Süditalien stammendes Fladenbrot, das wie eine Pizza belegt wird. Michael Sartor vom Ristorante San Pietro in Graz zeigt, wie Focaccia in Italien zubereitet wird.

Für die Teigzubereitung benötigt Michael Santor zwei Tage, dann wird die Focaccia das erste Mal gebacken - aus diesem Grund kann man die einmal gebackene Focaccia im San Pietro auch so kaufen, zu Hause fertigbacken und belegen.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 24.9.2015

Die Focaccia mit Tomatensoße bestreichen (dafür 500 g geschälte passierte Tomaten, 1 EL Salz, 100 ml Olivenöl, Basilikum fein gehackt) und im 230 Grad heißen Backrohr etwa fünf Minuten backen - nach dem zweiten Mal backen wird die Focaccia so richtig luftig, locker und knusprig.

Dann wird sie mit einem Pizza-Rad in kleine Stücke geschnitten und belegt: Als Belag eignet sich beispielsweise Ruccola, Mozzarella (am besten schmeckt Burata), Rohschinken und Parmesan, oder eine Kürbiscreme sowie dünne Scheiben vom Lardo, einem weißen Speck, oder aber auch nur Burata auf Tomatensoße.

Focaccia

ORF.at

Die Zutaten für Focacciateig zum Selbermachen:

  • 500 g Mehl
  • 20 g frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 5 EL Olivenöl

Die Zubereitung:

Mehl in eine große Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe und Zucker in 3/8 l lauwarmem Wasser auflösen und in die Mulde gießen; zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.

3 EL Olivenöl und Salz unterrühren und den Teig gut durchkneten (dauert etwa zehn Minuten); zugedeckt nochmals rund eine Stunde gehen lassen. Backofen auf 220 Grad vorheizen.

Den Teig halbieren und zu dicken Fladen ausrollen; diese auf die bemehlten Bleche legen. Mit den Fingern Dellen in die Oberfläche drücken. Ein weiteres Mal zudecken und eine weitere halbe Stunde gehen lassen. Mit dem restlichen Öl bestreichen und auf der mittleren Schiene 15 bis 20 Minuten bei 200 Grad Umluft backen.