Maßgeschneiderte Ski vom Tischler
Egal, ob verspielte Dirndlstoffe oder doch ein Hauch der Lieblingstapete als Eyecatcher auf der Oberfläche - im Herzen bzw. im Kern sind Hinterschweigers „Hiliski“ aus Holz: „Ich bin sehr stark dahinter, Holz in den Vordergrund zu stellen - mit verschiedenen Furnieren, verschiedenen Holzarten und Grafik“, erklärt der Tischler.
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Hiliski
Vom Patchwork- bis hin zum Dirndldesign legt Christian Hinterschweiger bei seinen Unikaten vor allem Wert auf hochwertiges Holz.
So trifft in seiner Werkstatt etwa originale Ausseer Handdruckseide auf Holz, auf das sie als vorletzte Schicht einlaminiert wird. Technisch bestechen die Ski mit ihrer Sandwich-Bauweise, wobei das Herzstück aus heimischer Esche oder Eiche geformt ist; mit Belag und Oberfläche kommt der Experte auf acht bis zehn Schichten pro Ski.
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Sendungshinweis:
„Guten Morgen Österreich“, 26.1.2016
Technisch souverän und optisch außergewöhnlich scheinen vor allem Individualisten auf und mit „Hiliski“ abzufahren, wie Hinterschweiger schmunzelnd berichtet: „Die einen glauben, du fährst mit dem Parkettboden spazieren, wenn man das richtige Holz dafür auswählt. Ja, es gibt da ganz viele verschiedene Meinungen.“
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Ein perfektes Ski-Duo
Zwischen Parkettboden und Dirndlseide stellt sich die Frage, mit welchem Material der Tischler selbst noch gerne arbeiten möchte: „Realisieren möchte ich auf jeden Fall noch den Lederhosen-Ski. Mit echtem Hirschleder habe ich schon Versuche gemacht - und das gehört noch forciert, der wird demnächst seinen Platz neben dem Dirndlski einnehmen“, verrät Hinterschweiger.