Weiches Design: Pölster von der Künstlerin

Sie sorgt mit außergewöhnlichen Zier-Pölstern für besondere Blickfänge: die Grazer Künstlerin Kim Lone. Ihre weichen Kunstwerke werden aus Stoffen mit viel Geschichte gefertigt.

Polsterdesign

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„Steiermark heute“, 28.1.2017

Ein Polster kann viel mehr als einfach nur ein Kopfkissen sein, wie die Grazer Designerin Kim Lone beweist: Mit ihren Pölstern will sie Räumen und Möbelstücken das besondere Etwas verleihen.

Pölster und Stoffe mit Geschichte

Alles beginnt mit der Auswahl des Stoffes, und diese will sorgfältig getroffen werden, denn es sind besondere Materialien, die die Designerin in ihrem Schrank hütet. „Jeder Polster hat seine Geschichte. Ich finde die Stoffe in Vintageläden und auf Reisen, in Mexiko oder auch in London. Und jeder Stoff hat seine Geschichte - manche sind schon 60 Jahre alt“, so Lone.

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„Ein bisschen Kitsch darf immer sein“

Im Atelier der Designerin lebt die Kunst auf. Eigentlich hat sich die Steirerin der Malerei verschrieben: 15 Jahre lang lebte sie ihre Kunst in London aus, jetzt ist sie zurück in Graz und lässt ihrer Kreativität mit ihren Pölstern freien Lauf. „Ein bisschen Kitsch darf immer sein, weil die Möbel meist ja schon modern sind. Ich mixe gerne auch alte Stoffe beispielsweise mit Neonbändern oder Altes und Neues.“

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Spontane Entscheidungen

„Ich arbeite auch an verschiedenen Pölstern gleichzeitig. Ich weiß auch noch nicht, welchen Polster ich als nächstes mache. Ich nehme einfach einen Stoff und mache dann einfach einen Polster“, so die Künstlerin.

Polsterdesignerin Kim Lone

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Savador Dali auf dem Lieblingspolster

Und so ist auch jeder einzelne Polster ein Unikat, in dem viel Liebe zum Detail spürbar ist - wobei einer der Designerin besonders am Herzen liegt. „My boss does not have a timelimit - das ist von Salvador Dali. Den Spruch fand ich so schön, den Polster habe ich mir selbst behalten“, so Lone.

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