Schladming als Kulisse für neuen Landkrimi
„Steirerkind“ aus der Feder von Autorin Claudia Rossbacher ist der bereits dritte Fall von Kommissarin Sandra Mohr, der verfilmt wird. Schauplatz ist Schladming im Ennstal, wo sich alles rund um das Nightrace dreht - diesmal im Zusammenhang mit einem Mord. Denn der Cheftrainer der Herren-Slalom-Mannschaft wird tot aufgefunden.
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Murnberger: „Es gibt mehrere mögliche Täter“
ORF-Reporter Jan Matejcek spricht mit Regisseur Wolfgang Murnberger über den neuesten Landkrimi, der in Schladming gedreht wird.
Schladminger ist Hauptverdächtiger
„Ich hoffe, das wird eine sehr spannende Geschichte, denn es gibt mehrere mögliche Täter mit verschiedenen Motiven“, erklärt Regisseur Wolfgang Murnberger. Als einer der Hauptverdächtigen gilt der Slalom-Star des Teams, denn er hatte Motiv und Gelegenheit.
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Dargestellt wird er von Jungschauspieler Ferdinand Seebacher, ein waschechter Schladminger. Seebacher sagt zu diesem Heimvorteil: „Ich bin tiefenentspannt, weil ich kenne die Umgebung, ich kenne die Leute. Es ist so, wie daheim sein und zufällig noch einen Film drehen.“ In den Hauptrollen sind - wie schon beim letzten Landkrimi aus der Steiermark - Miriam Stein und Hary Prinz.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 8.2.2017
Dreharbeiten beim Nightrace
Bereits beim Nightrace Ende Jänner wurde live gedreht, um die Stimmung der rund 50.000 Fans einfangen zu können. „Die echten Fans, die schreien, wenn jemand fährt. Das war für den Film alles super, und es hat extrem Spaß gemacht, also für mich war es spannend. Ich war noch nie live bei einem Skirennen dabei und die Stimmung ist schon ganz was Besonderes“, schildert Miriam Stein ihre Eindrücke bei Skirennen. Gedreht wurde aber auch in einem Nachtklub.
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Miriam Stein: „War noch nie live bei Skirennen“
Hautpdarstellerin Miriam Stein schilder ORF-Reporter Jan Matejcek ihre Eindrücke vom Nachtslalom in Schladming.
Die Dreharbeiten dauern noch bis 22. Februar und finden in Wien und im Ennstal statt. Wann genau der neue Landkrimi „Steirerkind“ im Fernsehen zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.
Druckfrischer „Steirerpakt“
In der Zwischenzeit hat Krimi-Autorin Claudia Rossbacher den bereits siebenten und damit jüngsten Steirerkrimi zum Nachlesen rausgebracht. In „Steirerpakt“ schickt Rossbacher ihre Kommissarin auf den Präbichl. In diesem Fall wird eine Leiche auf dem legendären Polsterlift gefunden, die noch dazu nackt ist.
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Wie die Autorin auf solche Schauplätze kommt, schildert sie selbst: „Ich schaue mir die Region natürlich genau an im Vorfeld, ich suche mir dann auch die Ideen, welche Leiche zum Ort passt und ich recherchiere vor Ort, dann schreibe ich und wenn ich fertig bin, kläre ich noch ein paar offene Fragen und rede mit den Leuten, damit das alles passt.“