Mit Wolfgang Fuchs ans Ende der Welt

Der steirische Reisefotograf Wolfgang Fuchs geht heuer zum 20. Mal mit seinen Bildern auf Tournee. Bei seiner Jubiläumsshow entführt er nach Patagonien und damit in ein abenteuerliches Paradies am Ende der Welt.

Drei Monate lang war der steirische Fotograf Wolfang Fuchs mit seiner Familie unterwegs, um einmal mehr einen spektakulären Winkel dieser Erde mit seiner Kamera einzufangen - diesmal war das Ziel Patagonien an der südlichsten Spitze Südamerikas, kurz bevor die Antarktis beginnt.

Wolfgang Fuchs Patagonien

Wolfgang Fuchs

5.000 Kilometer lange Fotoreise

5.000 Kilometer weit ging es für diese Fotosafari quer durch Chile und Argentinien, teils über Stock und Stein, schildert die Frau des Fotografen, Roswitha Fuchs, so dass es über weite Strecken oft nur möglich war, gerade einmal 20 km/h zu fahren: „Die Straßen waren immer sehr schlecht, immer holprig. Schlaglöcher, schmierige Straßen, Matsch - wir sind kaum vorwärts gekommen.“

Wolfgang Fuchs Patagonien

Wolfgang Fuchs

Doch auf dem Weg zum besten Motiv lernt man offenbar auch, sich auf das Wesentliche zu besinnen: „Auf dieser Reise waren wir sehr viel auf uns selbst gestellt, also es war wirklich hunderte Kilometer nirgends Zivilisation, und wir waren da sehr viele Tage alleine unterwegs und vor allem auch in so einem kleinen Camper, da wächst man vielleicht als Familie noch näher zusammen.“

Von türkisen Seen bis zum Bergmassiv

Begleitet war die Reise von Naturgewalten und rauen Winden, aber auch von scheuen Magellan-Pinguinen, von Bergen aus Fels und Eis sowie von mondänen Hochhäusern und traditionellen Pfahlbauten.

Wolfgang Fuchs Patagonien

Wolfgang Fuchs

Diese vielfältige Umgebung hat nicht nur reichlich Foto-Motive geliefert, sondern auch viele Strapazen wieder belohnt: „Das beginnt bei türkisen Gletscherseen, bei diesen spektakulären Bergmassiven, bei steppenartigen Hochebenen - man hat Fjordlandschaften, man hat azurblaue Seengebiete mit aktiven Vulkanen, und das alles hat natürlich schon einen besonderen Reiz“, schildert Wolfgang Fuchs.

Wolfgang Fuchs Patagonien

Wolfgang Fuchs

Für Jasmin, die zehnjährige Tochter des Fotografen, war die Reise lehrreich - auch sie nahm viele Eindrücke mit nach Hause: „Dort gibt es so tolle Tiere, wie zum Beispiel die Guanackos, das ist eine Mischung aus Kamel und Lama, und die können bis zu fünf Meter weit spucken.“

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 13.2.2017

Patagonien „hautnah“ erleben

Mit diesen Eindrücken und tausenden Fotos im Gepäck ging es zurück in die Steiermark, und hier geht es nun wieder auf Tour, diesmal mit einer Multimedia-Show, bei der Wolfang Fuchs den Besuchern Patagonien „hautnah“ vermitteln will: „Wir möchten diese Show ein wenig anders gestalten als die anderen. Wir wollen die Leute noch mehr mit auf die Reise nehmen, 90 Minuten an die Hand nehmen, durch diese Show führen, dass sie das intensive Gefühl haben, sie sind richtig dabei gewesen.“

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