Andritzer Ziegelwerk erstrahlt in neuem Licht

Das ehemalige Ziegelwerk in Andritz ist fertig umgebaut - und erstrahlt nun als Kultur-Hotspot für Konzerte und Ausstellungen in neuem Licht. Die Eröffnung beging man passend mit Licht-Installationen dreier Künstler.

Wo früher Ziegel hergestellt wurden, soll jetzt ein Ort für Kunst und Musik etabliert werden - ein Ziel, das drei Künstler für ihre gemeinsame Ausstellung im Andritzer Ziegelwerk auf ganz unterschiedlichen Wegen verfolgten.

Scanner, Licht und Schatten

„Mein Experiment erstreckt sich über Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit - es gibt drei Scanner hier, die zeigen einen Routescanner, einen Whitescanner und einen Dreamscanner“, zählt etwa Werner Schimpl auf, der mit leuchtenden Objekten den Raum auslotet.

Armin Lixl erklärt indes zu einer Reihe großformatiger Kunstobjekte und in rötliches Licht getauchter Schattenspiele: „Mein Beitrag zu dieser Ausstellung sind gefaltete Bleche aus einer Serie, die ich Cosmobilities nenne und eine Stiege, die den Maukturm erschließt.“

Zurück zu den Ziegeln

Heribert Michls Arbeiten stammen alle aus der Werkreihe „Industrielandschaften“, „die zum Teil schon vor 30 Jahren entstanden sind und zum Teil auch im alten Ziegelwerk hier. Also die haben auch eine gewisse historische Bedeutung, könnte man sagen“, so Michl.