Getanzter Traum einer Sommernacht in Graz

Der „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare ist die Grundlage für die letzte Ballettproduktion von Jörg Weinöhl an der Grazer Oper. Das Tanzspiel träumt die Sommernacht noch einmal nach.

Nicht eins zu eins nacherzählt wird Shakespeares „Sommernachtstraum“, sondern Jörg Weinöhl hat seine Inszenierung so angelegt, als ob man die Sommernacht noch einmal träumen würde - klassisch und unkonventionell zugleich.

Sommernachtstraum Oper Graz

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Sommernachtstraum Oper Graz

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Rendezvous im Zauberwald

Ein Rendezvous im Zauberwald mit Elfen, Feen und Kobolden ermöglicht der „Sommernachtstraum“ in der Oper Graz - es ist ein Spiel mit unterschiedlichen Tempi, mit verschiedenen Blitzlichtern, mit verschwimmenden Rollen.

Sommernachtstraum Oper Graz

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„Es begeben sich Dinge“

„Ein Traum verläuft nicht ganz linear. Plötzlich begeben sich Dinge, die wir so nicht in der Wirklichkeit kennen. Das Ganze ist nicht in ganzen harmonischen Welten aufgehoben, es geht ganz stark um die einzelnen Personen, die ihre eigenen Erfahrungen machen“, so Weinöhl.

Sommernachtstraum Oper Graz

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Klänge von Felix Mendelssohn Bartholdy sind die stimmungsvolle Begleitung für Motive aus Shakespeares Sommernachtstraum. Bis Juni nimmt die Oper Graz zu diesem Sommernachtstraum mit.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 12.5.2018

Abschied nach drei Spielzeiten

Nach drei Spielzeiten ist es die letzte Produktion des Ballettdirektors in Graz - mehr dazu in Ballettdirektor Weinöhl verlässt Grazer Oper: „Es war eine sehr sehr wichtige Zeit. Ich habe jeden Tag etwas gelernt. Ich werde Graz und die Steiermark sehr vermissen, und ich bin sehr glücklich, dass das Publikum sich unserer Arbeit so sehr geöffnet hat“, so Weinöhl.

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