Gabalier: Mütter sollten länger zu Hause bleiben

Andreas Gabalier träumt von einer großen Familie. „Kinder möchte ich auf jeden Fall - irgendwann“, so Gabalier in einem Interview. Allerdings, so der Steirer weiter: Die Mutter der Kinder sollte nicht zu früh wieder arbeiten gehen wollen.

Andreas Gabalier

ORF

Der selbst ernannte „Volks-Rock’n’Roller“ ist immer wieder für einen Sager gut

„Wenn ich erst mal loslege mit dem Kinderzeugen, kann es also gut sein, dass ich so schnell nicht mehr damit aufhöre“, so Gabalier in der Zeitschrift „tina“, nur: „Ich glaube, dass es Kindern guttut, wenn ihre Mutter länger zu Hause bleibt und sich um sie kümmert.“ Zu häufig müssten heute Kindergarten und Schule die Erziehung übernehmen.

Buhrufe beim Amadeus-Award

Der gebürtige Steirer hatte erst Sonntagabend bei der Verleihung der „Amadeus Austrian Music Awards’“ im Wiener Volkstheater für Aufregung gesorgt: Für seine Bemerkung, dass man es mittlerweile schwer habe, „wenn man als Manderl noch auf Weiberl steht“ erntete er Buhrufe aus dem Publikum - mehr dazu in Conchita Wurst räumt bei Amadeus ab (News.ORF.at)

Nicht der erste Aufreger

Mit ähnlichen Aussagen sorgte Andreas Gabalier schon im vergangenen Juni für Aufregung, als er beim Formel-1-Grand-Prix in Spielberg die alte Version der Bundeshymne sang: Die Grünen empörten sich über das Vergessen der „Töchter“, er würde die Hymne aber wieder so singen, so Gabalier - mehr dazu in Aufregung um Gabalier-Bundeshymne (26.6.2014).

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