Verdrehte Märchenwelt

Bis zum 21. August steht der Innenhof des Grazer Priesterseminars ganz im Zeichen von Märchen: Zum dritten Mal geht der „Märchensommer“ über die Bühne, heuer unter dem Motto „Märchenkarussell“.

Aschenputtel will nicht mehr putzen, Dornröschen hat es satt, 100 Jahre zu schlafen, und Schneewittchen ist genervt von den sieben Zwergen - so verdreht geht es in der Welt des heurigen Märchensommes zu.

Sendungshinweis:

„Radio Steiermark-Sommerzeit“, 18.7.2016

Rollentausch im Märchenland

Die Autorin Michaela Riedl-Schlosser möchte das Publikum mit diesen Geschichten verzaubern und auf eine traumhafte Märchenreise der etwas anderen Art mitnehmen. Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass die Mädchen in den Märchen keine Lust mehr auf ihre Märchen haben und in die jeweils anderen Geschichten schlüpfen.

Märchensommer 2016

Märchensommer

Anfangs macht ihnen das großen Spaß, doch mit der Zeit merken sie, dass es doch nicht so toll ist, und um wieder in „ihr“ Märchen zurückzukommen, müssen sie in das Land der verlorenen Märchen und ihre Prinzen und Märchenbücher suchen. Das Stück ist für jedes Alter geeignet und garantiert Spannung bis zum Schluss.

„Sein eigenes Leben schätzen lernen“

„Durch diesen Rollentausch der Märchen lernen Kinder, wie wichtig es ist, sein eigenes Leben zu schätzen“, sagt „Märchensommer“-Erfinderin Nina Blum. Da man im Leben sich selbst doch öfter mit anderen vergleicht, ist diese Aufführung sehr stark mit der Persönlichkeit der Kinder verbunden - die Zuseher sollen demnach lernen, ihr eigenes Leben zu schätzen und mehr auf sich selbst zu achten, so Blum.

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