Die Superwanderer sind am Ziel
35 Etappen und 584 Kilometer auf der Nordroute und 25 Etappen und 382 Kilometer auf der Südroute waren zurückzulegen. Am 7. Juli startete die „Vom Gletscher zum Wein“-Tour auf dem Dachstein. Der ORF Steiermark begleitete die beiden Superwanderer mit Beiträgen auf Radio Steiermark und in „Steiermark heute“.
Ein Traum wurde wahr
„Für uns beide ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Wir haben die schönsten Landschaften gesehen, unglaublich nette Begegnungen mit den Gastgebern erlebt und sind einfach nur glücklich“, resümieren die zwei Superwanderer Manfred Polansky und Martina Traisch nach ihren langen Wandertouren.
Steirermark Tourismus / Walter Schmidbauer
Manfreds Wandertagebuch:
Manfred Polanskys Wandertagebuch finden Sie hier!
Manfred Polansky auf der Nordroute
Manfred Polansky ging die Nordroute vom Dachstein über Eisenerz, Mürzzuschlag und Fürtsenfeld nach Bad Radkersburg: Glücklich, topfit und braungebrannt erreichte Polansky, der gemeinsam mit seiner Frau unterwegs war, nach 35 Etappen und 545,7km und 19.902 Höhenmetern das Ziel.
ORF
Polanskys Rucksack wog gute 13 Kilogramm. „Ich habe neben Kleidung auch meine Fotoausrüstung mit dabei - da kommt schon etwas zusammen“, sagt er. Gegen Blasen empfiehlt er, „die Schuhe gut einzugehen, und ansonsten viel Hirschtalg“. Geschlafen wird auf Berghütten, in Pensionen und in Gasthäusern, die auf dem Weg liegen.
Martinas Wandertagebuch:
Martina Traischs Wandertagebuch finden Sie hier!
Martina Traisch auf der Südroute
Martina Traisch ging die Südroute: Fast 400 Kilometer waren es vom Dachstein über Schladming, Murau und Deutschlandsberg nach Leibnitz. Dabei meisterte sie auch so manche Herausforderung: „Mir hat eine Biene in die Fußsohle gestochen. Jeder andere würde wahrscheinlich Pause machen - aber ich habe mir gedacht, ich lasse mir das nicht nehmen“, verriet Traisch.
ORF
Die Tour durch die Steiermark sei die größte Wanderung ihres Lebens - mehr als 17.000 Höhenmeter legte sie zurück: „Jetzt freue ich mich auf zuhause, meinen Freund - und dass ich endlich in meinen Gemüsegarten schauen kann, ob die Schnecken etwas übergelassen haben“, so Traisch.