Schmucke Weihnachtsschau im Diözesanmuseum
Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Christbaumes und vermittelt über den Baumschmuck Brauchtum mit unterschiedlichsten Ausprägungen in verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeiten.
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Früher war mehr Lametta
Präsentiert werden Glaskugeln, Lametta und Girlanden im Wandel der Zeit. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts gilt der Christbaum als Lichterbringer in der dunklen Jahreszeit. Immer reichhaltiger wurde er über die Jahre geschmückt.
Von Lichtern zu Glas
„Anfänglich wurde mit Lichtern und mit Kerzen, dann mit Essbarem und in späterer Zeit auch mit Glaskugeln geschmückt“, so Karin Weninger-Stössl vom Diözesanmuseum. Auch besonders alter und wertvoller Christbaumschmuck wird im Diözesanmuseum präsentiert.
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Sammlung Eberhart
Besondere Stücke stammen aus der Sammlung der Steirerin Ulrike Eberhart - sie wird seit zwei Jahrzehnten auf Flohmärkten und in Antiquitätengeschäften fündig. „Ich dürfte ungefähr 2.000 Stück haben inzwischen. Es gibt immer wieder Lieblingsstücke - aber die liebsten sind mir das Glaskrokodil und die Ziehharmonika“, so die Sammlerin.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 17.11.2017
Auch viele Krippen
Waren Christbäume schon immer reich dekoriert, und welcher Schmuck wurde wann von wem verwendet? Auch diese Fragen werden nun im Rahmen der Weihnachtsausstellung im Diözesanmuseum Graz beantwortet - in der es darüber hinaus auch zahlreiche Krippen zu bestaunen gibt.