Raritäten und Schätze im Diözesanmuseum

Mit dem Beginn der Fastenzeit hat das Diözesanmuseum in Graz seine neue Ausstellung „Kirche, Kunst und Kostbarkeiten“ eröffnet. Zu sehen sind zahlreiche Kunstwerke, die seit Jahren nicht mehr gezeigt wurden.

Das Diözesanmuseum hat wahre Schätze und Raritäten aus seinem Archiv geholt und die Schausammlung in Graz neu gestaltet. „Was wir zeigen, sind Kunstwerke, die aus der ganzen Steiermark kommen. Einmal dem Thema Heilige gewidmet, dann dem Thema Maria, dann Jesus Christus und dann dem Thema Glauben und Nachvollziehen“, fasst Haimo Kaindl vom Museum zusammen.

Diözesanmuseum Graz

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Die Sammlung zeigt Jahrhunderte alte Schätze

Raritäten neu zusammengestellt

Von der Heiligen Kümmernis über die gotische Madonna aus dem Jahr 1420 bis hin zu Kinderspielzeug aus früheren Zeiten – hier erzählt jedes Stück eine lange Geschichte, so Kaindl: „Wir haben hier unter anderem das Kruzifix aus Pürgg - ein Romanisches Kreuz, das 800 Jahre alt ist und das die Johanneskapelle geziert hat. Es trägt Leben, Leid und Auferstehung Jesus in sich.“ Zu sehen sind auch der Heilige Christophorus und Wallfahrtssymbole bis hin zu heutigen Hoffnungssymbolen.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 6.3.2019

"Die Werke sind nicht neu, sie sind in Wahrheit Jahrhunderte alt. Aber in dieser Aufstellung waren sie noch nie zu sehen und ein Großteil der Werke war in den vergangenen Jahren auch nicht im Museum ausgestellt. Wir können nur etwa ein Prozent unserer Bestände zeigen. Der Rest befindet sich im Depot“, verrät Kaindl. Zu sehen ist die neu gestaltete Schausammlung „Kirche, Kunst und Kostbarkeiten“ im Diözesanmuseum Graz.

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