komm.st-Festival: Alte Orte, neue Kunst

In der Oststeiermark läuft derzeit das Kulturfestival komm.st. Das heimische Publikum für zeitgenössische Kunst an traditionellen Orten zu begeistern, ist seit neun Jahren die Absicht, die fruchtbare Spuren hinterlässt.

Bleibende Spuren zeitgenössischer Kunst im Ortsbild von Anger hat das Festival komm.st in den vergangenen Jahren geschaffen. „Das Ziel, dass wir schon seit 2011 haben, neue Kunst an Orte zu bringen, das gilt nach wie vor. Wir machen das einfach immer wieder und holen neue Impulse“, so Roland Gratzer, Autor und Festivalorganisator.

komm.st Festival 2019

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Von Sagen bis Theater

Der US-amerikanische Maler Josh Ellingson malt heuer im Trummerhof in Lebring, die in der Oststeiermark verbreitete Sagengestalt der „Budlmuada“.

komm.st Festival 2019

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Im Steinpeisshaus von Anger ist Ausstellungsraum für die Werke von Shlomit und Daniel Schatzmayer, die Schmuck, Mode und Design und Robotik-Objekte kombinieren, wie auch Roboterblumen, die sich per Sensor nach dem Licht orientieren.

Auch das schräge Theaterstück „Das scharlachrote Kraftfeld“ wurde heuer für das Festival geschrieben.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“; 18.5.2019

Widerstand gegen Grenzen

Das oststeirische Schloss Külml, von einem privaten Investor prachtvoll renoviert, öffnet eigens für das Festival komm.st seine Tore. Die Musiker Georg Gratzer und Klemens Bittmann haben hier ihre neue CD „Telemannia“ aufgenommen. „Wir spielen seit mehr als 20 Jahren im Duo und setzen die Barockmusik in Zusammenhang mit eigenen Kompositionen", so Georg Gratzer, Musiker und Festivalorganisator. Wir widersetzen uns jeglichen musikalischen Grenzen“, so Klemens Bittmann. Kunst für und mit den Menschen in der Region: das Festival komm.st zeigt, wie erfolgreich das gelingen kann.

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