Wolfgang Grinschgl, Herbert Brandl, Ronald Kodritsch, Erwin Lackner, Petra Sterry, Markus Wilfling und Bruno Wildbach selbst zeigen nun ihre LAND-Bilder in Schwanberg.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 30.10.2019
LAND versus Landschaft
In der Malerei ist die Landschaft oftmals das Thema, in dieser Ausstellung versucht man allerdings, die Begriffe Land und Landschaft sehr genau zu differenzieren: „Land ist mehr als Landschaft und involviert auch mehr Dinge. Land impliziert alles. Land ist nicht Landschaft, Land ist eine Stimmung, ein Gefühl“, erläutert Wildbach.
Kulturraum LAND
Bruno Wildbach bezieht auch den forschenden Blickwinkel auf die Wirklichkeit mit ein: „Wir haben uns nicht auf die klassische Ebene begeben, dass wir Landschaften malen, sondern dass wir ‚LAND‘ begreifen. Außerdem ist es den Künstlern auch darum gegangen, den Unterschied zwischen städtlicher und ländlicher Kultur und Kunst herauszuarbeiten.“
LAND als Lebensgefühl
In den Arbeiten der Künstler geht es auch darum, den Begriff ‚LAND‘ und dessen Bedeutung weit und in einer offenen Ebene zu sehen, bis hin zu internationalen Dimensionen, wie etwa die Bilder von Erwin Lacker zeigen:
Und auch die Rondell Gallery hat eine Besonderheit: Sie wurde vor fünf Jahren von Bruno Wildbach nach seinen eigenen Plänen errichtet. Das Herzstück und eine Attraktion ist ein mehrere Meter hoher Steinturm aus dem 17. Jahrhundert, der harmonisch in das neue Gebäude integriert wurde. Die Ausstellung „LAND“ ist noch bis 24. November 2019 zu besichtigen.