Schild mit der Aufschrift „Zum Wahllokal“
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Wahl 19

Vier Prozent haben vorgezogen gewählt

In der Steiermark haben am Freitag 39.720 der 955.795 Wahlberechtigten – das sind 4,16 Prozent – den vorgezogenen Wahltag genützt und ihre Stimme zur Landtagswahl bereits abgegeben.

Der Vorwahltag war damit heuer etwas weniger beliebt als 2015: Damals gaben 69.125 Personen (das waren 7,17 Prozent der Wahlberechtigten) ihre Stimmen zehn Tage vor dem Wahlsonntag ab.

In allen Bezirken war der Zulauf unter sechs Prozent, außer in Murau, wo 7,93 Prozent – 1.808 von 22.801 Wahlberechtigten – ihre Stimme vorgezogen abgaben. Die wenigsten Wählerinnen und Wähler nutzten in der Landeshauptstadt Graz die Möglichkeit zur vorgezogenen Stimmabgabe: 6.065 von 193.543 Wahlberechtigten, das sind nur 3,13 Prozent. Mit Sandra Krautwaschl (Grüne) und Niko Swatek (NEOS) setzten auch zwei Spitzenkandidaten am Freitag ihr Kreuzerl – mehr dazu in Wahl 19: Krautwaschl und Swatek nutzten Wahltag.

Sendungshinweis:

„Radio Steiermark-Journal“, 16.11.2019

Wahlkarte bis Freitag zu beantragen

Für Wähler, die am 24. November nicht in „ihrem“ Wahllokal abstimmen können, besteht neben dem vorgezogenen Wahltag noch die Möglichkeit der Briefwahl: Dafür ist eine Wahlkarte nötig, die noch bis Mittwoch (schriftlich) bzw. Freitag (persönlich) im Gemeindeamt beantragt werden kann.

2015 war der Vorwahltag beliebter als die Briefwahl: Rund 55.000 Stimmen kamen per Briefwahl – ein kleiner Teil davon per Wahlkarte in einem „fremden“ Wahllokal, aber mehr als 69.000 wurden zehn Tage vor dem 31. Mai in den extra dafür geöffneten Wahllokalen abgegeben.