Sing Sang Song
Foto: Arlene Jobbes Illustration: Constanze von Kitzing
Foto: Arlene Jobbes Illustration: Constanze von Kitzing
Kultur

Weißt du, wie viel Sternlein stehen…

14 alte und neue Kinderlieder, für Jung und Alt, zum Zuhören und Mitsingen, das bietet die neue Kinderlieder-CD „Sing Sang Song“ – ein Projekt der Kulturarbeiter Wolfgang Pollanz und Andreas R. Peternell.

Kinderlieder von Profimusikern – wie Clara Luzia, Der Nino aus Wien, pauT, Natalie Ofenböck, Paul Plut, Binder & Krieglstein uva. – zu gestalten, das war die Idee zu diesem Projekt, und es war die Herausforderung, ein Genre zu bedienen, das nicht alltäglich ist.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 20.11.2019

Was waren die ersten musikalischen Eindrücke, welches Kinderlied war prägend, und welches könnten wir heute noch singen? Diesen Fragen stellten sich Österreichs bekannteste Singer und Songwriter sowie Musiker.

Der Initiator des Kinderliedprojektes, Andreas R. Peternell, sagt: „Der konzeptionelle Ausgangspunkt war zu schauen, was diese Musiker und Musikerinnen, die wir jetzt gerne hören und oft im Radio hören, in der Kindheit für Lieder gehört haben. Viele haben sich dann tatsächlich an ganz konkrete Lieder und Nummern erinnert, und da sind natürlich Klassiker dabei, wie zum Beispiel ‚Ein Männlein steht im Walde‘ oder ‚Fuchs du hast die Gans gestohlen‘.“

Sing Sang Song
Foto: Arlene Jobbes Illustration: Constanze von Kitzing

Aber auch unbekannte Kleinode wie ’So geht es im Schnützelputzhäusel", ein Lied aus Baden-Württemberg, oder das ‚Wunderlied‘, ein traditionelles jüdisches Kindervolkslied, sind auf der CD ‚Sing Sang Song‘ zu hören. Aber auch Neues gibt es zu hören: Einige der Musiker konnten sich laut Peternell nicht an ganz bestimmte prägende Kinderliedern erinnern und wagten daher den Schritt zu neuen Kompositionen.