Museum der Wahrnehmung
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Kultur

Das MUWA Graz setzt auf „Slow Gestures“

Das Museum der Wahrnehmung Graz (MUWA) setzt mit der digitalen Öffnung der Ausstellung „Slow Gestures“ des tschechischen Malers Jaromir Novotny ein Zeichen und fordert in der Krise den Mut zu neuen Formen der Kommunikation.

Kurz nach der Eröffnung des Ausstellung am 13. März war klar, dass die Ausstellung „Slow Gestures“ wohl unter Verschluss bleibt. Deshalb entschloss sich das MUWA-Team unter Leitung der Direktorin Eva Fürstner, die Bilder des Künstlers und die Eröffnungsrede auf der Museumswebsite und über Facebook zu veröffentlichen.

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Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 31.3.2020

Es war wohl wie eine Vorahnung mit „Slow Gestures“, auf das, was gekommen ist: Die monochromen Bilder des tschechischen Künstlers stammen aus einem Zeitraum von 2012 bis 2020. Feine Farbnuancen, zum Teil mit matter oder schimmernder Oberfläche gestaltet, ein sensibler Umgang mit Farbe und Material, erwarten den Besucher.

Das Unsagbare finden

Der Kunsthistoriker Stefan Kraus schreibt in seinen Gedanken über das Werk Novotnys: „Über die Verwandlung des Materials einen zeitgenössischen Ausdruck für das eigentlich Unsagbare zu finden.“