Vielen berühmten Frauen hat sie bereits ihre Stimme geliehen. Die Grazer Kabarettistin Marion Petric parodiert alles, was Rang und Namen hat – etwa Vera Russwurm oder Gerda Rogers.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 7.5.2020
Bereits in den Kinderschuhen andere imitiert
Schon im Kindergarten hat Marion Petric andere Kinder unbewusst imitiert: „Wenn ein Kind zum Beispiel einen Lispler gehabt hat, hab ich es meiner Mama lispelnd erzählt. Da haben alle gelacht, und ich habe das gar nicht witzig gefunden. Für mich war es ganz normal, das korrekt wieder zu geben.“
CoV-Zeit für neues Programm genutzt
Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie vor allem durch ihre Rolle als „Fisch-Grete“ bekannt. Derzeit ist Marion Petric gezwungenermaßen auch zu Hause: Sie nutzt die Zeit für Yoga und für ihr neues Programm.
Das neue Programm wird eine kabarettistische Rundreise durch die letzten 100 Jahre: „Eine musikalische Rundreise und wie sich die Menschen verändert haben, wenn sie zum Beispiel Dates ausgemacht haben. Wie das etwa 1950 geklungen hat, und wie es heute klingt.“
Der „Kultur-Balkon“ mit Marion Petric
Wie geht es Gerda Rogers, Ingrid Thurnher, Wolfgang Ambros oder der Schwester von Herbert Grönemayer während der CoV-Zeit? Das Grazer Stimmwunder Marion Petric weiß die Antwort darauf.
Und mit Sicherheit gibt es da auch ein Wiedersehen mit dem einen oder anderen Promi. In ihren Liedern etwa mimt Petric die „Schwester von Herbert Grönemayer“, die eine Corona-Hymne singt, oder auch als Wolfgang Ambros mit einer geänderten Version von „Langsam wachs ma zamm…“.