„Better a sparkling error than the trivial truth“ – frei übersetzt trägt die Ausstellung den Titel „Besser ein funkelnder Irrtum als triviale Wahrheit“. Sie widmet sich Fragen, ob das Universum ein Ende hat, ob es eine Grenze oder Mauer gibt, und wenn ja, was hinter dieser Mauer sein könnte.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 19.6.2020
Ein Spiel mit der Wissenschaft
Apparaturen mit pseudo-wissenschaftlichen Behauptungen oder Papier, das so lange geschwärzt wurde, dass es nur noch aus winzigen weißen Flecken besteht – ein kreatives Spiel mit der Wissenschaft, das auch zum Nachdenken anregen soll, so Pressl: „Man steht vor den Bildern oder vor den Apparaten, die sehr technisch aufgebaut sind, und verlässt dann sicher die Galerie mit einem Schmunzeln im Gesicht.“
Auch Gedankenprotokolle, Sternenhimmel oder „Bomben“, die aus Mineralwasserflaschenabgüssen bestehen, gibt es zu bestaunen. Die Arbeiten des Kunstpreisträgers Wendelin Pressl sind noch bis Anfang Juli in der Galerie „Zimmermann Kratochwill“ zu sehen.