Die gebürtige Niederösterreicherin hat sich vor fünf Jahren mit ihrer Familie in Bad Aussee niedergelassen: „Ich muss sagen, es ist einfach faszinierend und magisch. Ich glaub, wenn man einmal da ist, und wenn man das hier bewusst erlebt und eine Zeitlang hier verbringt, ist es schwer, wieder woanders hinzugehen.“
Sendungshinweis:
„Mittag in der Steiermark“, 22.6.2020
„Hüfts nix, so schadts nix“
Die Gegend dürfte aber auch inspirierend sein: Ulrike Taferner beschäftigt sich schon lange mit den Zusammenhängen von Körper und Geist, und sie bringt das sehr humorvoll zu Papier. Da gibt es einmal „Hüfts nix, so schadts nix“, wo diverse Leiden aufs Korn genommen werden: „Alle Arten von Problemen, die man so hat im Leben. Da kann man sich auch ganzheitliche Fragen stellen, und die sind in diesem Buch angeführt mit netten, aus dem Alltag gegriffenen Geschichten dazu. Ich glaube es ist eine recht leichte amüsante Lektüre, allerdings mit einem Nachgeschmack.“
Buchtipps:
„Wia da Herr, so’s Gscherr“ und „Hüft’s nix, so schot’s nix“ von Ulrike Taferner bekommt man in ihrem Geschäft „S’ Ausseer Knopferl“ in Bad Aussee – es ist aber auch ein Versand möglich:
- Ulrike Taferner
Ischlerstraße 91 a
8990 Bad Ausssee
Tel. 0660 4833041
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„Wia da Herr, so’s Gscherr“
Ihr zweites Buch wendet sich an Hundebesitzer: „Wia da Herr, so’s Gscherr“. Auch hier gibt es wieder Anekdoten, die Ulrike Taferner selbst illustriert. „Ich schreib kleine Anekdoten zu verschiedensten Herausforderungen, die das Leben so bereitstellt für den einen oder anderen und lade zu einem Blickwinkelwechsel ein. Diese Büchlein sind in Wahrheit eine kleine Stütze, es ist auch immer ein Selbsterfahrungs- oder Reflexionsblatt hinten drinnen, wo man auch andere Themen, die im Buch nicht behandelt sind, aufgreifen kann und damit reflektieren kann.“
Wie färbt der Besitzer auf den Hund ab?
Laut Taferner gibt es für jede ausgeprägte Eigenschaft beim Hunde einen tiefer liegenden Grund beim Herrchen oder Frauchen. Sie sei aber keine Hundepsychologin, sagt Ulrike Taferner – es geht ihr um den Zweibeiner am anderen Ende der Leine, „und natürlich auch, was die Persönlichkeit des Hundebesitzers mit dem Verhalten des Hundes zu tun hat“.
So schreibt sie zum Beispiel über den ängstlichen Hund, dem sein sehr selbstbewusster Besitzer die Feigheit austreiben will, oder über den hyperaktiven Hund, der sein Herrchen aus der Grübelei reißen will – und auch der sture Hund, der keifende und der verfressene Hund finden Platz in diesem Büchlein.