Der Ödensee liegt mitten in einem Naturschutzgebiet und das macht seine Besonderheit aus, sagt Christina Mayer: „Also richtig idyllisch, und so wie man es sich vorstellt. Man kann das Gebiet auch sehr gut bewandern, also man kann um den See herumgehen, das ist ein barrierefreier Weg und beansprucht nur etwa eine halbe Stunde.“
Sendungshinweis:
„Guten Morgen, Steiermark“, 24.6.2020
Wanderungen durch das Hochmoor
Zahlreiche andere Wanderungen könne man auch im Hochmoor machen – dabei kann man die Wanderroute beliebig auf mehrere Stunden ausdehnen, oder einem ausgeschilderten Themenweg folgen: „Man kann dort auch den Torfstich beobachten, der vor einigen hundert Jahren dort stattgefunden hat, und es gibt auch eine Plattform, wo man ein Teilstück des Moores begehen kann, ohne das man versinkt, also das ist eine Holzplattform.“
Außerdem kann man hier eine besondere Naturerscheinung beobachten – die Strumern: „Das sind eben diese Karstquellen, also am Dachsteinplateau rinnt dieses Wasser unterirdisch durch das Gestein durch und kommt dann irgendwo bei uns ganz in der Nähe wieder raus. Das sind immer so temporäre Bäche oder kleine reißende Flüsse, die immer wieder aus dem Nichts auftauchen und dann wieder verschwinden.“
Beliebte Hochzeitslocation
Durch dieses Naturereignis entsteht im Sommer eine Mooslandschaft, in der sehr gerne Hochzeitsbilder gemacht werden. Christina Mayer betreibt mit ihrem Mann Manfred die Kohlröserlhütte am Ödensee – und dort freut man sich natürlich, wenn Hochzeitspaare sich von dieser besonderen Romantik angesprochen fühlen. Auch standesamtliche Trauungen werden hier organisiert.