Steirarodl
Diesel GmbH
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„Daheim is’ fein“

Mit der Rodel durch den Sommer

Im weststeirischen Modriach hat im Vorjahr eine neue Sommerrodelbahn eröffnet. Auf einer Länge von 1,3 Kilometern geht es mit bis zu 40 km/h schnell ins Tal und weniger schnell dann auch wieder auf den Berg hinauf.

Dort, wo früher einmal ein Skilift stand, steht jetzt eine Sommerrodelbahn: Die „Steirarodl“ ist die neueste Attraktion in Modriach – Teil der Marktgemeinde Edelschrott – und soll damit den Tourismus in der Region auch im Sommer beleben.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 3.7.2020

Mit bis zu 40 km/h ins Tal

Die Sommerrodelbahn hat eine Gesamtlänge von 1.200 Metern und liegt auf einer Seehöhe von rund 1.000 Metern, so dass die Rodelfahrt durchwegs rasant werden kann: „Im Endeffekt rodelt man mit bis zu 40 km/h schnell den Berg hinunter von der Höhenlage her“, sagt Robert Lintschinger von der Diesel GmbH. Und wer gleich noch einmal rodeln will, muss die Strecke zurück auf den Berg nicht zu Fuß zurücklegen: „Am Ende der Bahn wird man ganz bequem wieder mit dem Lift nach oben gezogen und kann dann die wundervolle Aussicht genießen.“

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Rodel bei Bedarf mit Regendach

Auch etwas Regen trübt das Rodelvergnügen nicht, denn bis zu einem gewissen Grad sind die Rodeln laut Lintschinger „wetterfest“: „Wenn nicht gerade ein Unwetter aufzieht, wo wir die Bahn sperren müssen, haben wir für leichten Regen so Regendächer montiert auf den Rodeln, und so kommt man trocken hinunter.“

Sogar die Kleinsten dürfen die Sommerrodel schon benützen – ab einem Alter von drei Jahren geht es los, sagt Lintschinger: „In Begleitung der Eltern bis sieben Jahre rodeln die Kinder mit den Eltern mit, und ab acht Jahren können die Kinder alleine den Berg hinunterzischen.“

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1,3 Millionen Euro investiert

Die Sommerrodelbahn ist die jüngste Investition der so genannten „Diesel-Brüder“ Wolfgang, Ernst und Andreas Diesel, die unter anderem auch die Schloßbergrutsche in Graz realisiert haben. „Wir haben summa summarum bei die 1,3 Millionen Euro in die Hand genommen, um das Projekt realisieren zu können“, sagt Robert Lintschinger.