Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 23.7.2020
Das frisch geschriebene „Mord im Park“ von Holger Schober ist eine schräge Krimigroteske: Eine Theatergruppe versucht im Jahre 1921 – zur Zeit der spanischen Grippe – ein Hörspiel für BBC 1 zu produzieren.
„Wir wollen uns einen Jux machen“
„Das hat was von Monty Python, das hat was von Agatha Christie. In Wirklichkeit wollen wir uns einen Jux machen, und ich denke, darum geht es in dieser Zeit, dass man zu sich findet, dass man auf neue und andere Ideen kommt, dass man wieder Spaß hat am Leben, das ist das Entscheidende“, so Regisseur Peter Faßhuber.
Szenen ohne Mindestabstand sind möglich, weil die Schauspieler im selben Haushalt leben, und dennoch finden die gebotenen Verhaltensmuster der heutigen Zeit auch im Stück ihren Widerhall.
Noch bis Mitte August
Gespielt wird im luftigen Hof des Schlosses Hanfelden – wo man den Elementen ausgeliefert ist, so Faßhuber – und das noch bis Mitte August.