Sendungshinweis:
„Guten Morgen, Steiermark“, 3.8.2020
Im vergangenen Oktober haben sich die Tourismusverbände Murau-Kreischberg, Krakau und St. Peter-Schöder – und nun hat man noch mehr zu bieten, sagt die Geschäftsführerin der nun neuen Region Murau, Maria Theresia Wilhelm: „Wenn man in dieser Region ist, dann ist das einfach ein einzigartiges Naturerlebnis. Man hat Bergformationen, Landschaftsformationen, die gehen vom alpinen Sölkpass bis zu den Flusslandschaften der Mur, zwischen drinnen eine hügelförmige Topografie, viel Weite, Panoramen, Ausblicke. Dann hat man die Flusslandschaft der Mur, die Naturparks mit den Sölktälern und mit dem Naturpark Zirbitz-Grebenzen, und das alles wird einfach noch aufgewertet auch durch wunderschöne Kulturangebote.“
Für jeden etwas dabei
Die Region Murau ist – wenn man will – eine Art Abenteuer-Spielplatz: Jeder Tag kann neue Erlebnisse bringen, egal ob beim Wandern, Radfahren oder einfach nur beim Natur genießen: „Das ist ja eigentlich das Besondere – dieser facettenreiche Naturraum, der vom alpinen bis in die sanfte Hügellandschaft geht. Es gibt auch sehr viele Pferde in dieser Region, auch Wandern mit Pferden ist möglich, und dazu eine großartige Kulinarik“, so Wilhelm. Und wer das Wasser plätschern hören will, der geht zum Günster Wasserfall, dem höchsten Wasserfall der Steiermark.
Die Region wie damals erkunden
Alle, die es etwas gemütlicher erkunden wollen, die können bei einem Ausflug mit der Murtalbahn die Region Murau erkunden: „Da fährt man mit der Schmalspurbahn, da kann man dann auch die Nachbarorte und Nachbarregionen kennen lernen. Das ist natürlich auch ein sehr schönes Familienangebot – da sitzt man drin, es dampft und faucht, und das ist einfach ein Erlebnis, das ein bisschen die Zeit von damals widerspiegelt.“
Viel Natur – und viel Kultur
An die Zeit von damals erinnern auch die vielen Kulturdenkmäler in der Region: „In der Region Murau gibt es sechs immaterielle Weltkulturerbe – vom Samsontragen bis hin etwa zu den Faschingsrennen, es gibt aber auch klassische Hochkultur, etwa das Renaissance-Schloss Murau der Fürstenfamilie Schwarzenberg oder natürlich die Abtei in St. Lambrecht, aber auch 525 Jahre Braukultur der Brauerei Murau mit der Brauerei der Sinne“, so Wilhelm.