Alfred Resch-Diaz wohnt in der Steiermark und auf Kuba. Sein Schaffensbogen reicht von Malereien, Installationen und Fotokunst bis hin zu Portraitserien. Tausende Werke stammen aus der Hand des Künstlers, der einst als junger Architekt beschloss, sein Berufsleben der bildenden Kunst zu widmen.

Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 5.1.2021
„Ich arbeite generell sehr intensiv seit 40 Jahren. Ich habe in dieser Zeit schon begonnen, an diversen Serien zu arbeiten“, so der in Graz und Havanna lebende Künstler. Seine neueste Serie heißt „Vertikal“: Sie besteht aus großflächigen Fotografien heimischer Gebirgslandschaften, die er mit speziellen Techniken und Materialien bearbeitet – etwa mit Ölfarbe und Klebestreifen.
Tausende Werke zugänglich machen
„Die Klebestreifen schaffen einerseits Ordnung, verdecken einiges, geben dann aber auch wieder Dinge frei. Die letzten Momente des Abziehens sind für mich immer eine Überraschung und deswegen kann ich auch lange und intensiv daran arbeiten“, schildert Resch-Diaz.

„Ich versuche auch, Dinge zu vermitteln. Neue Einblicke zu schaffen, als einen gesellschaftlichen Mehrwert. Und Kunst kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten.“ Für 2021 plant Alfred Resch-Diaz mehrere Ausstellungsprojekte – anlässlich seines 40-Jahr-Jubiläums als freischaffender Künstler: „Ich hoffe, dass das noch gelingen wird. Plus ein Gesamtwerksverzeichnis der vergangenen 40 Jahre. Einige tausend Arbeiten sollen darin vertreten sein. Und zugänglich gemacht werden.“