„Graz entdecken für Kinder“ – Cover
Styria Verlag
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Graz zum Entdecken, Spielen und Erforschen

Wie gut kennen Sie Graz? Mit Hilfe von „Graz entdecken“, einem Stadtführer für Kinder, der zum „Erforschen, Spielen und Erleben“ einlädt, können das Eltern nun gemeinsam mit ihren Kinder überprüfen.

Der Schloßbergplatz ist einer der Lieblingsplätze von Autorin Inge Friedl: „Die Schloßbergstiege lieb’ ich sehr, denn während man raufgeht, kann man sich wie ein Vogel fühlen, der dann während des Hinaufgehens auf die Stadt hinabschauen kann, und wir haben da ein bisserl ein Gefühl dafür, dass der Schloßberg mal ein Felsen war, ein Burgberg ohne Bäume, und das ist eine der wenigen Stellen, wo man das noch ein bisserl spüren kann.“

Jeder Rundgang ist ein Suchspiel

Der Schloßberg selbst wird mit dem grünen Rundgang erkundet – hier werden die Kinder eingeladen, Tiere und Pflanzen zu suchen. Das ist aber nur eine von fünf Touren, die in diesem Buch vorgestellt werden: „Die Rundgänge heißen bei mir lustig – ‚Der monstermäßige Rundgang‘ oder der ‚Guck in die Luft-Rundgang‘, denn jeder Rundgang hat ein bestimmtes Suchspiel.“

„Graz entdecken für Kinder“ – Cover
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Außerdem lieben Kinder Geschichten, und sie brauchen Geschichten, ist Inge Friedl überzeugt. Daher lädt sie bei allen Touren zu Zeitreisen ein – in der Herrengasse im Bereich Frauengasse, Jungferngasse zum Beispiel in das ehemalige Jüdische Viertel, „Am Hauptplatz machen wir natürlich eine Zeitreise ins Marktgeschehen, bei der Burg oben eine kaiserliche Zeitreise zum Erbauer der Burg und des Dms, zum Kaiser Friedrich.“

Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 3.6.2021

Graz kann spannend sein

Eine Stadt wie Graz kann Kindern sehr wohl Spaß machen, langweiliges Sightseeing muss nicht sein, und dabei soll dieses Buch Eltern und Lehrerinnen unterstützen: „Ich finde, Graz ist eine ganz spannende Sache für Kinder, wenn man den Kindern das richtige zeigt und sie da abholt, wo sie interessiert sind. Für mich heißt das, die Kinder neugierig machen, sie etwas suchen lassen, sie Rätsel auflösen lassen, ihnen Geschichten erzählen und sie nicht überfordern, so dass sie Spaß haben und auch wirklich hinterher das Gefühl haben, sie haben etwas erlebt“, so Friedl.