Sendungshinweis:
„Guten Morgen Steiermark“, 25.6.2021
„Die Radwege sind bei uns so geführt, dass man stets auf einer der unzähligen kleinen Nebenstraßen fahren kann und selten Autos begegnet, weil die große Bundesstraße weit abseits ist“, verrät Radsportler Marc Fauster. Allerdings sollte man das Radfahren im Thermen- und Vulkanland nicht unterschätzen: Die Wege führen auf und ab – „über einen Hügel muss man immer drüber“, lacht der Profi.
„Ein gutes Radl muss getestet werden“
Wenn die zwei eigenen Bein-Akkus zu schwach sind, kann man sich natürlich Unterstützung aus der Steckdose in Form eines E-Bikes holen. Fauster, der selbst Räder vermietet, bestätigt einen Trend: „Vor sechs Jahren haben wir noch fast nur ‚normale‘ Tourenräder vermietet. Damals hab ich mir vier E-Bikes geholt, weil ich mir gedacht habe, dass ich sie vielleicht einmal irgendjemand brauchen könnte – jetzt sind mittlerweile fast alle nur mehr mit E-Bikes unterwegs“ – und der Südoststeirer hat seinen Fuhrpark aufgestockt.
Denn viele würden die Räder auch bei Ausflügen testen wollen, ehe sie eventuell gekauft werden: „Ich sag’ immer: Ein gutes Radl muss getestet werden!“, lacht Fauster, der natürlich bereits alle Räder und alle Strecken in und um Bad Gleichenberg getestet hat.
Viele Gäste aus Deutschland
Man muss kein Prophet sein, sagt Marc Fauster, um zu erahnen, dass auch im heurigen Sommer wieder Radler aus aller Herren Länder in die Region Bad Gleichenberg kommen werden: „Wir haben sehr viele Gäste aus Deutschland, das ist unser Hauptreisepublikum, wir haben aber auch Gäste aus der Schweiz, Italien, Frankreich, Holland, England; sogar Amerikaner und Australier. Man merkt: Der Hang zum Radurlaub wächst!“