Kind beißt in Salat
Tourismusverband Premstätten
Tourismusverband Premstätten
„Daheim is’ fein“

Salat- und Sauerkrautgenuss in Premstätten

Landschaftlich ist Premstätten von vielen Feldern geprägt, und daher wird auch so einiges angebaut – so etwa der Grazer Krauthäuptel oder das Premstätter Sauerkraut, die in vielen Gasthäusern serviert werden. Aber auch für Backhendl ist die Region bekannt.

Premstätten hat ganz besondere Schmankerl zu bieten. Was sich auf jeden Fall lohnt, ist etwa ein Stopp bei dem traditionsreichen Gasthof Urdlwirt, sagt Evelyne Flori vom Tourismusverband Premstätten: „Der Urdlwirt ist seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Reif und wird jetzt in dritter Tradition von Georg und Herbert Reif geführt.“

Bekannt ist der Urdlwirt für sein Backhendl, erklärt Georg Reif: „Es ist einfach so, wir machen das Backhendl schon seit eh und je gleich, wir wollen da gar nicht experimentieren, weil es halt das Traditionsbackhendl ist, das wir schon jahrelang anbieten, und ich glaube, das ist eigentlich das Geheimnis.“

Grazer Krauthäuptel und Premstätter Sauerkraut

Die Genussreise führt weiter – an den Salatfeldern voll mit Grazer Krauthäuptel vorbei zum Ortsteil Zettling: „Dieser ist bekannt für seine angebauten Felder, wo wir den Grazer Krauthäuptel wiederfinden, oder den Kürbis, für das Grazer Kürbiskernöl und natürlich auch – traditionell – das Premstätter Sauerkraut“, so Flori.

Sendugshinweis:

„Radio Steiermark am Vormittag“, 30.6.2021

Ziel ist das Hotel „Schachenwald“, wo das Sauerkraut direkt vom Feld gegenüber ins Hotel geliefert wird. Inzwischen hat man sich mit dem Sauerkraut schon einen Namen gemacht, erzählt Alexandra Zenz: „Wir sind so gut bekannt für unser Sauerkraut, weil wir es oft im Herbst und im Winter zu unserem Schweinsbraten mit Knödel servieren.“

Showküche und Vier-Sterne-Hotel

Aber auch im Hotel „Der Stockinger“ gibt es so einiges zu erleben – nach dem Umbau gibt es dort nämlich eine Showküche, wie Direktor Fritz Nagl erzählt: „Wir können dem Koch quasi in den Topf hineinschauen. Wir bereiten dort à la carte Speisen zu, und der Gast hat die Möglichkeit zu sehen, wie wird etwas zubereitet bei uns.“

Aber auch Hotel „Ramada“ in Premstätten wird Wert auf Regionalität gelegt, sagt Hoteldirektor Marc Czarnetzki, „und da gehören natürlich auch unsere lokalen Produzenten dazu, das ist ganz klar.“ 114 Zimmer und zwei Suiten gibt es in dem Vier-Sterne-Hotel, in denen auch schon bekannte Persönlichkeiten übernachtet haben: „Andrea Berg war schon da, Semino Rossi, Melissa Naschenweng aber natürlich auch Jürgen Drews.“ Auch dort freue man sich sehr darüber, dass die Veranstaltungssaison nun nach einer CoV-bedingten Zwangspause wieder anläuft, so Czarnetzki.