Sie sind wahre Inspirationsquellen – die verschiedenen Gärten von Murau und bieten Gelegenheit zum Innehalten und Staunen. Wie etwa im weltweiten ersten Naturlesepark in Neumarkt, wo im künstlerischen Ambiente ausgefallene Skulpturen und meditative Texttafeln von Paracelsus bis Goethe zum Verweilen und Spazieren einladen.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 21.8.2021
Auf der Spur der Natur
„Es ist Form eines Blattes aufgebaut – als man geht entlang der Blattadern und kommt immer wieder zu Kunstinstallationen, Skulpturen und hat verschiedene Texte von Philosophen, von Dichtern, von Schriftstellern, die sich mit dem Thema Natur und Mensch befasst haben“, sagt Claudia Gruber vom Naturlesepark.
Lebensphasen der Menschen erkunden
Unweit des Naturleseparks bietet der Lebensphasengarten „Miravita“ ein kleines Refugium, in dem sich alles um den Lebenslauf des Menschen dreht, wie Luise Gassler erzählt: „Alle sieben Jahre entwickelt sich ein Kind und dann kommen immer eben Phasen. Und das zieht sich da durch.“
Die Wirkung der Edelsteine
Die Kraft der Steine und das persönliche Wohlbefinden stehen im Edelsteingarten Bergsteigerdorf Krakaudorf im Mittelpunkt. „Jeder Stein hat eine bestimmte Ausstrahlung. Alleinig durch die Farbe, durch die Entstehungsgeschichte, durch die chemische Zusammensetzung, wirken natürlich Steine unterschiedlich auf die Menschen. Und das merkt man auch, wenn man die Steine angreift – manche spüren mehr, manche weniger“, sagt Ernst Spreitzer vom Edelsteingarten.
Gärten als Sehnsuchtsorte
Eine wunderbare Gartenwelt entfaltet sich auch im Schlossgarten Murau, der hoch über der Stadt thront. „Er ist auch wunderschön angelegt. Wir haben ganz viele verschiedene Rosensorten und ein Lavendel ist dabei, der natürlich sehr gut duftet“, so Christian Trausnitzer vom Schlossgarten Murau.
Jeder einzelne Garten ein kraftvoller Ort und ein etwas anderes Wanderziel inmitten der Murauer Bergwelten. „Der Garten ist für viele von uns ein Sehnsuchtsort und dahinter steckt natürlich ein Stück weit die Idee, auch der Region ein neues Gesicht herauszukitzeln und damit natürlich auch unsere Gäste und die einheimische Bevölkerung zu überraschen“, sagt Maria Theresia Wilhelm von der Tourismusregion Murau.