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Kultur

Cirque Noël: Barcode feiert Graz-Premiere

Akrobatik und Poesie vermittelt der Weihnachtszirkus „Cirque Noël“ noch bis 6. Jänner in Graz. Herausragende Compagnien des zeitgenössischen Zirkus zeigen ihre Kunst. In diesem Rahmen hatte die junge kanadische Truppe Barcode ihren ersten Auftritt in Graz.

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Die erste Show der Zirkuskompagnie „Barcode“ ist dem Erinnern gewidmet. Gedächtnis, Gefühle und Erinnerungsverlust werden künstlerisch verarbeitet, so Artistin Alexandra Royer: „Es ist ein wenig intellektuell, aber es ist auch sehr akrobatisch, auch spaßig, aber nicht nur das, sondern auch ein Nachdenken über das Erinnern.“

Seit ihrer Kindheit leben die jungen Künstler von Barcode für den Zirkus – „und sie haben natürlich Weltklasse-Ausbildungen in verschiedensten Zirkuskünsten, die sie zu einer Geschichte zusammenbauen, die spannend ist und atemberaubend“, so Intendant Werner Schrempf. Die Show „Sweat and Ink“ wurde in vierjähriger Arbeit entwickelt: „Wie wir so eine Show entwickeln? Wir arbeiten schwer, sodass es leicht ausschaut“, verrät Artist Eric Bates.

Staunen im Zirkus von Heute

Die Show auf der Bühne beginnt schon lange, bevor der Vorhang sich öffnet: „Wir kommen schon vier Stunden vor der Show zum Aufwärmen und Einspielen miteinander und auch die Technik muss sich vorbereiten“, schildert Royer.

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Noch bis 6. Jänner kann man in den neuen Zirkus eintauchen und sich verzaubern lassen.

Licht, Video, Musik und Effekte bilden den Rahmen für die Zirkuskunst: „Das Schöne im neuen Zirkus ist, dass die Artisten Geschichten erzählen wollen“, betont Schrempf. Auch wenn sich die Verpackung stetig wandelt, was bleibt, ist das Staunen im Zirkus von Heute.