Ein langes Comicbild im CoSA – dem Center of Science Activities – im Grazer Joanneumsviertel beschreibt, wie das Grazer Institut für Weltraumforschung arbeitet: „Es sind 21 Comicbilder. Da bekommt man relativ schnell einen Eindruck, wie so etwas abläuft“, schildert CoSA-Direktor Jörg Ehtreiber.
Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 11.1.2022
Datensammlung im Weltraum
Von der Ausschreibung der Europäischen Weltraumorganisation ESA bis zur fertigen Mission wird in der Ausstellung jeder Schritt genau beschrieben: „Man entwickelt Geräte, dann wird der Prototyp gebaut und ins Weltall geschickt, dann ist er viele, viele Jahre meistens unterwegs, dann bekommt man Messdaten aus dem Weltall. Die wertet man aus und hat dann neue Erkenntnisse. Und dann fliegt man wieder los.“
Originalgeräte mit eigener Geschichte
„Das IWF hat an die 100 Mitarbeiter aus 20 Nationen hier in Graz beschäftigt, und die sind spezialisiert, ganz tolle Messgeräte zu entwickeln, um Daten aus dem Weltall zu bekommen“, so Ehtreiber über das seit 51 Jahren bestehende Institut.
Die Ausstellung im CoSA zeigt zahlreiche Modelle und auch wertvolle Original-Messgeräte: „Alle diese Geräte waren im Weltall und haben daher eine eigene Geschichte zu erzählen“, weiß Ehtreiber. Die Schau „Mission Possible“ ist noch bis September im CoSA zu erleben.