Sie präsentieren sich in unterschiedlichen Größen und Farben, sind kunstvoll und mit viel Fingerspitzengefühl verziehrt. Die Kunsthandwerkerin wenden verschiedenste Techniken an, um aus Hühner- Straußen- oder Gänseeiern zerbrechliche Kunstwerk zu kreieren.
Von der Eierschatulle bis zum Vogelkäfig
Unter anderem gibt es auch Ostereier die geritzt werden, für Kunsthandwerkerin Anny Kosednar bedeutet das Millimieterarbeit. Für das Ritzen eines Hühnereies benötigt Anny Kosednar etwa zwei Stunden, für Gänseeier braucht sie drei Stunden, auf Bestellung ritzt sie auch Straußeneier, dafür brauche sie aber Tage, lacht Anny Kosednar. Die Kunsthandwerkerinnen kreieren richtige Kunstwerke, etwa eine Eierschatulle oder einen Vogelkäfig.
Besonders zerbrechlich sind jene Ostereier, die mit einem Bohrer bearbeitet werden. Mit ruhiger Hand und viel Fingerspitzengefühl fertigt Kunsthandwerkerin Barbara Kozel verschiedene Muster.
„Gemein ist, dass das Ei erst dann zerbricht wenn es fast fertig ist, je mehr Löcher gebohrt werden, umso leichter bricht das Ei, dann ist man zwei, drei Stunden umsonst dabei gesessen“, erzählt Barbara Kozel.