Sendungshinweis:
„Steiermark heute“, 25.3.2022
Wenn Claudia Werchota Ostereier verziert, dann kann sie die Welt um sich vergessen. Das Ziehen der Linien – das Ausmalen – all das ist für sie ein Ausgleich zu Beruf und Alltag und entspannt: „Das stimmt! Es ist für mich eine meditative Tätigkeit, man kommt runter, weil man langsam und konzentriert arbeiten muss – sonst wird das nichts!“
Schlagmetall, Linien und Tupfen
Eine ruhige Hand braucht man – und auch viel Phantasie, um Ostereier kunstvoll zu gestalten. Nach und nach hat die Grazerin ihren persönlichen Stil gefunden: „Erstens sind die Eier teilweise mit Schlagmetall belegt, dann gibt es Linien und Tupfen – das sind eigentlich die drei Gestaltungselemente. Und ganz wichtig ist mein Messer, mit dem kratze ich nämlich eventuelle Fehler aus.“

Durch die Freundschaft zu einer Geschäftsfrau in der Grazer Innenstadt wurde die Innenarchitektin auf ihre Begabung aufmerksam. Die Ostereier sind eine Ergänzung zu den Wohnaccessoires, die sie in ihrem Atelier fertigt: „Das war ursprünglich als Gag gedacht. Ich mache ja Eierbecher aus Beton – und so entstand die Idee, Eier für Ostern dazu herzustellen.“
Ein Hobby, das weiter fasziniert
Was mit nur wenigen Eiern begonnen hat, ist inzwischen zu einem schönen Hobby geworden. Mittlerweile hat die Innenarchitektin die auch ein Atelier hat, schon dutzende Ostereier verziert.