„Gehmütliche Steiermark“
Verlag Anton Pustet
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Ge(h)mütliche Steiermark

Traditionell finden am Ostermontag in einigen Gemeinden sogenannte „Emmauswanderungen“ statt – passend dazu bietet das Buch „Gehmütliche Steiermark“ von Anni und Alois Pötz sowie Johann Dormann zahlreichen Wandertipps für Genießer.

Was machen zwei ehemalige steirische Geographie-Lehrer in ihrer Pension? Sie schreiben ein Buch, in dem die Geographie ihres Heimatbundeslandes eine große Rolle spielt. Dazu gesellt sich mit der Frau eines der Autoren eine begeisterte Fotografin – und fertig ist „Gehmütliche Steiermark“.

Das Buch von Anni und Alois Pötz sowie Johann Dormann beschreibt mehrstündigen Wanderungen im Großraum Graz, dem Süden, Osten und Westen der Steiermark, allesamt für Nicht-Profis gedacht, die vielleicht während der CoV-Pandemie etwas zu viel Speck angesetzt haben.

„Gehmütliche Steiermark“
Verlag Anton Pustet

Die Tipps sind sehr gut ausgewählt – da ist von Touren in und rund um die Landeshauptstadt, über die Erkundung des Apfeldorfes Puch bei Weiz, eine Wanderung auf den Spuren von Kaiser Karl I. im Joglland, bis zu einer Tour bei den Lipizzanern in Piber alles dabei.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 18.4.2022

Abseits der längst ausgetretenen Pfade

Alle Wanderungen sind in einem gemütlichen Tempo möglich, haben nicht wahnsinnig viele Höhenmeter und auch Einkehrtipps entlang der jeweiligen Route finden sich zu Genüge. Und auch, wenn man als bekennender Steirer vielleicht sagen könnte, dass man wahrscheinlich eh schon die meisten Gegenden kennt, so sind hier auch Wege etwas abseits der längst ausgetretenen Pfade zu finden. Als besonderes Schmankerl findet man schließlich auch noch 48 Gutscheine, die man in Gasthäusern entlang der beschriebenen Wege einlösen kann.

„Gehmütliche Steiermark“ ist übrigens schon das dritte Buch von Alois Pötz: Gemeinsam mit seiner Frau Anni schrieb er schon über „grenzenlos gehmütliche Wanderungen in der Steiermark und Slowenien“, und gemeinsam mit Johann Dormann erwanderte er die Obersteiermark – selbstverständlich „gehmütlich“ – mehr dazu in Ge(h)mütlich durch die Obersteiermark.