„K1 Kunstforum“
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KULTUR

Ein neuer Platz für Kunst

Mit dem „K1 Kunstforum“ im „K1 Tower“ im Technopark Graz-West gibt es einen neuen Ausstellungsraum im steirischen Kulturgeschehen. Zu sehen sind in wechselnden Ausstellungen renommierte Künstler ebenso wie künftig auch junge heimische Kunst.

Sendungshinweis: „Steiermark heute“; 31.5.2022

In ihr „K1 Kunstforum“ laden Sonja und Helmut Konrad derzeit zu einer Ausstellung quer durch die heimische und teils auch internationale Kunstwelt.

Seit 15 Jahren sammelt das Grazer Unternehmerpaar Kunstwerke aller Art – nun wird die kostbare Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht: „Wir wollen einfach den Leuten die Möglichkeit geben, sich das anzuschauen, die Kunstwerke zu erfahren“, so Kunstsammler Helmut Konrad. „Es ist echt spannend zu sehen, wie der Künstler das sieht. Das glaubt man oft gar nicht“, so Sonja Konrad, Kunstsammlerin und Unternehmerin.

Schau im „K1 Kunstforum“
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Helmut und Sonja Konrad im „K1 Kunstforum“
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Besichtigung nach Voranmeldung

Die Arbeiten der privaten Sammlung werden in unterschiedlichen Ausstellungen gezeigt und können nach Voranmeldung im K1-Tower besichtigt werden. „Wir haben zeitgenössische und moderne Kunst – also Werke, die von den 1950er-Jahren bis 2022 reichen“, so Helmut Konrad.

„Katzenaugen“
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Große Namen und steirische Raritäten

Zu sehen sind Werke von etwa Wolfgang Huhs, Carola Deutsch oder eine Arbeit des Grazer Dramatikers Wolfgang Bauer: „Katzenaugen“ aus dem Jahr 1985. Es sind viele steirische Raritäten dabei – auch Tom Lohners Sportlerserie von Björn Borg bis Marcel Hirscher.

Viele große Namen sind im K1-Kunstforum vertreten: „Wir haben Werke von Günter Brus, von Hermann Nitsch, wo wir zeigen wollen, wie die Wiener Aktionisten die Welt gesehen haben“, so Helmut Konrad.

Falco-Bild im „K1 Kunstforum“
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Zwei Räume für den Nachwuchs

Am Herzen liegt den Kunstforum-Betreibern auch die Förderung junger heimischer Künstlerinnen und Künstler. „Wir wollen zwei Räume für die jungen Künstler öffnen, damit sie ihre Bilder ausstellen können“, so Sonja Konrad.