Placido Domingo
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Plácido Domingo beehrte Grazer Musikverein

Gemeinsam mit José Carreras und Luciano Pavarotti sorgte Plácido Domingo weltweit als Teil der „Drei Tenöre“ für tosenden Applaus. Und auch im Stefaniensaal wollte der Applaus nie enden, als er mit Verdis „Nabucco“ sein Debüt im Grazer Musikverein gab.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 11.6.2022

1941 wurde in Madrid einer der größten Opernsänger unserer Zeit geboren – sein umjubelter Auftritt in der Steiermark wird wohl in die Geschichte des Grazer Musikvereins eingehen: „Unglaublich! 55 Jahre singe ich nun schon in Österreich. Aber dieser Saal, die Akustik und die Schönheit des Ortes – das ist unglaublich. Ich bin wirklich sehr glücklich“, lobte Startenor Plácido Domingo den Stefaniensaal nach einem Abend als Verdis Babylonierkönig Nabucco.

Hoffen auf ein Wiedersehen

Mehr als 150 verschiedene Partien – so viele wie kein anderer – hat der Spanier bei viertausend Auftritten gesungen. An Domingos Seite glänzten der – kurzfristig eingesprungene – 25-jährige Dirigent Geatano Lo Coco, ein internationales Ensemble, die Konzertvereinigung Wiener Staatsoper und die slowenische Philharmonie.

Reporterin Kirsten Hauser fasst die Highlights des Abends zusammen

Ein großer Abend, der auf ein Wiedersehen hoffen lässt: „Wenn das Publikum möchte, würde ich sehr gerne noch weiter singen und Konzerte leiten. Etwa an einem so außergewöhnlichen Ort wie dem Musikverein. Ich hoffe sehr, bald wieder hier zu sein“, verriet der Startenor.