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Daheim unterwegs mit dem Radbutler

Als Radfahrer wird man in den Mur-Auen nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch verwöhnt – von Radbutler Sepp Gombocz: Mit einem alten Hochrad überrascht er seine Gäste und entführt sie an besonders schöne Plätze.

Genuss und Tour entlang der Mur – mit diesem Motto stimmt Radguide Franz Laller seine Pedalritter auf eine besonders schöne Murradweg-Strecke von der Murecker Schiffsmühle bis Bad Radkersburg ein.

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Franz Laller und seine heutige Radlcrew

„Das Schöne an diesem Weg ist einmal in erster Linie, dass man wirklich autofrei dahinfahren und einfach die Natur genießen kann. Und es gibt auch viele Platzerl, wo man Halt machen und die Ruhe genießen kann“ – führt doch die Radentdeckungstour durch schattige Aulandschaften im naturbelassenen UNSECO-Biosphärenpark, wo einfach alle Sinne geweckt werden.

Grüße aus der Vergangenheit

Bei der Meinl-Mühle in Halbenrain hat Radguide Barbara Laller ebenfalls einen wunderschönen Platz zum Verweilen entdeckt: „Man kann sich hier auch bei einer Selbstbedienungsstation laben.“ Doch dieser Genuss wird diesmal durch eine überraschende Begegnung noch übertroffen – so etwas gibt es wohl nur am Murradweg, dass man vom sogenannten Radbutler Sepp Gombocz an ein ganz besonderes verstecktes Platzerl entführt wird, um an diesem dann kulinarisch verwöhnt zu werden.

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Immer wieder eine Überraschung: Der Radbutler …
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… der nicht mit leeren Händen kommt!

Dabei muss man vor allem vor der akrobatischen Leistung des Radbutlers den Hut ziehen: „Das Rad hat keine Bremse, kein Licht, gar nichts – das war damals so, und ich wundere mich immer, wie die Leute früher damit gefahren sind: Da gibt’s im Museum in Bad Radkersburg auch tolle Fotos, auch von den Frauen, die da mit den Kitteln gefahren sind“, verrät der Radbutler.

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Ein Tourhighlight: Der Liebmannsee

Und schon entzückt ein weiteres Naturjuwel, der Liebmannssee, die Radfahrer: „Es gibt so viele schöne Plätze, die auch ich immer wieder jedes Mal neu entdecke“, schwärmt Ingrid Gombocz. Eine kleine Abkühlung gibt’s dann schließlich am Ziel in Bad Radkersburg – nach 20 Kilometern voller Eindrücke und Abwechslung.