Lesezeichen

Kurzurlaubstipps für Meerhungrige

Sommer, Sonne, Strand und Meer: Auch wenn wir es nicht direkt vor der Haustür haben, gibt es doch einige Ziele, die von der Steiermark nicht allzu weit entfernt sind: Grado zum Beispiel oder Istrien. Zwei Bücher geben Tipps für den Kurzurlaub.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 16.6.2022

Grado – das ist gleichzeitig auch der schlichte Titel des Buches von Claudia Lux, die mit ihrem „Reise-Erlebnisführer“, wie sie es bezeichnet, den Charme der Stadt an der Adria fühl- und entdeckbar machen will: „Grado ist Italien gewürzt mit einer Prise Altösterreich“, schreibt sie und versichert, dass auch Grado-Liebhaber immer wieder neue Facetten entdecken können.

Von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten

Die Stadt hat etwas mehr als 8.000 Einwohner und ist überschaubar – trotzdem geht es von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, und die lernt man im Kapitel „Bummeln und Schauen“ kennen: In den kleinen Gässchen und auf den Plätzen der Altstadt wird die reiche Geschichte sichtbar, und Claudia Lux bietet hier viele Informationen; dazu verrät sie auch noch Gradeser Insidertipps. Dass die Kulinarik nicht zu kurz kommt, versteht sich beinahe von selbst.

buchtipp
ORF/Styria

Das Meer und der Strand sind für viele Besucher ebenfalls ein Fixpunkt, aber auch Ausflüge in die Lagune und in die Naturparks werden hier vorgestellt. Zu guter Letzt finden sich schließlich auch noch Tipps, wie in Italien Fettnäpfchen vermieden werden können.

Genießen in Istrien

In „Genießen in Istrien“ nimmt Sylvia Trippolt-Maderbacher ihre Leser mit auf eine Reise von Tisch zu Tisch zwischen Küste und Hinterland. Dazu kommen noch Rezepte, die Ehemann und Spitzenkoch Josef Trippolt beisteuert.

buchtipp
ORF/Styria

Hier werden die kulinarischen Spezialitäten der Region von Trüffeln, Fischen und Meeresfrüchten, Rohschinken und Oliven bis zu den Weinen vorgestellt und die Lokale, in denen diese Spezialitäten serviert werden bzw. die Produzenten, bei denen man einkaufen kann. Umag, Porec, Rovinj, Opatija, Piran und Portoroz kommen natürlich vor – es geht von der Küste aber auch ins Hinterland; ein kulinarischer Reiseführer also.