Eine Szene aus „Die  Schöne und das  Biest“ in der Grazer Oper
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Kultur

Die Schöne und das Biest zu Gast in Graz

Mit dem Disney-Zeichentrickfilm ist die Geschichte rund um „Die Schöne und das Biest“ 1991 weltweit bekannt geworden. Nun macht das zauberhafte Märchen rund um Liebe und Freundschaft als Musical in der Oper Graz Station.

Er hat es wahrlich nicht leicht, der durch einen Fluch in ein hässliches Biest verzauberte Prinz, der sein Herz an die schöne Belle verloren hat – ein allseits beliebtes Mädchen aus dem Dorf, das eine Tages im verwunschenen Schloss des Biestes landet; dort, wo sogar der Kammerdiener in einen Kerzenständer verzaubert ist.

Die Schönheit liegt im Inneren

Die Schöne und das Biest ist ein französisches Märchen aus dem 18. Jahrhundert und eine erfolgreiche Disney-Produktion – in der Oper Graz als Musical auf die Bühne gebracht vom Budapester Operettentheater, sagt „Biest“-Darsteller Sándor Barkóczi: „Ich mag diese Verwandlung des Biestes, wenn es erkennt, dass es sich ändern muss, um eine bessere Zukunft zu haben.“

Eine Zukunft nämlich mit der schönen Belle, die sich von der Hässlichkeit des Biests nicht abschrecken lässt: „Die Botschaft des Märchens ist einfach: Die Schönheit liegt im Inneren und nur das ist, was zählt. Es ist für eine Schauspielerin eine echte Traumrolle, es ist einfach wunderbar mit den Disney-Charakteren, den prachtvollen Kostümen und der schönen Musik“, sagt Kitti Jenes, die die Rolle der „Belle“ verkörpert.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 30.6.2022

„Die Grazer Oper ist zauberhaft“

Nach einigen Jahren Steiermark-Pause, ist es bereits die zweite „Die Schöne und das Biest“-Inszenierung des Budapester Operettentheaters in der Oper Graz. Sándor Barkóczi sagt: „Ich bin sehr froh, wieder hier zu spielen, nach einer nicht gerade einfachen Zeit. Es ist zauberhaft hier im Grazer Opernhaus.“

Bis 10. Juli ist das ungarische Ensemble noch in Graz zu Gast – dann geht es in die Schweiz und nach Deutschland.