Wandertipp Platte Rettenbachklamm
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Geheimtipp Rettenbachklamm

Die steirische Landeshauptstadt Graz kann man auch wandernd erkunden – zum Beispiel über die Rettenbachklamm in Mariatrost: Von dort gibt es einen Blick auf die Stadt und das Grazer Randgebirge zu genießen.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 23.8.2022

Die Stadt Graz lockt Erholungssuchende mit der Aktion „7 Summits von Graz“, die Gipfel und Erhebungen rund um Graz zu erkunden. Der Ausgangspunkt der Wanderung ist dabei die Straßenbahnhaltestelle Waldhof/Rettenbachklamm – und gleich nach der Mariatrosterstraße ist man in der Rettenbachklamm angekommen.

Beliebtes Ziel an Hitzetagen

Die Klamm ist ein beliebtes Ziel an heißen Sommertagen, da sie mitten in Graz liegt: Sie bietet mehrere kleine Wasserfälle und zeichnet sich durch die besondere Naturbelassenheit aus. Nach etwa 20 Minuten ist die Klamm durchstiegen. Aber wichtig: Die Klamm sollte nur mit gutem Schuhwerk erkundet werden.

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Groß und Klein, Alt und Jung – jeder und jede ist hier willkommen

Entlang des Wanderwegs Richtung Platte geht es durch Obstgärten hinauf zum schön gelegenen Obstbau Pölzer. Danach führt ein steiler Wanderweg durch einen Mischwald hinauf zum Gipfel der Platte, der Stephanienwarte: Die ehemalige Wetterwarte wurde 1880 auf 681 Meter Seehöhe errichtet und nach Stephanie von Belgien, der Frau von Kronprinz Rudolf, benannt. Danach lässt sich über den Wanderweg Nr. 85a das 2. Plattenkreuz erwandern.

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Die Stephanienwarte – ein Highlight der Tour

Zurück geht es durch den Wald in Richtung Pfangberg. Auf dem Rückweg bietet sich eine tolle Aussicht auf die Berge des Steirischen Randgebirges, aber auch in Richtung der Landeshauptstadt.

Geheimtipp Rettenbachklamm

Die steirische Landeshauptstadt Graz kann man auch wandernd erkunden – zum Beispiel über die Rettenbachklamm in Mariatrost: Von dort gibt es einen Blick auf die Stadt und das Grazer Randgebirge zu genießen.

Klimafreundlich unterwegs

Entlang der Einfamilienhäuser geht es zurück zur Bushaltestelle. Insgesamt sieben Kilometer lang ist die Strecke über die steirische Platte. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geht es umweltfreundlich – und ohne vorherige Parkplatzsuche – wieder nach Hause.