Eine Brosche aus Gold, Kunstharz und Fotoemail von der tschechischen Künstlerin Jana Machatova, ein silberner Jubiläums-Lorbeerkranz von Eva Schmeiser oder eine Schmuckschatulle aus Blattgold von Liz Gort: Bei der Jubiläums-Ausstellung sind Exponate aus dem In- und Ausland zu sehen. „Aus der Bandbreite der Künstler und Künstlerinnen, die wir in den letzten 20 Jahren gezeigt haben, haben wir weit über 60 Leute dazu eingeladen, uns Arbeiten für diese Ausstellung zu schicken“, sagt Andrea Zahlbruckner-Jaufer, die Leiterin von „kunst.wirt.schaft“.
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„Steiermark heute“, 29.11.2022
Kunst ist Teamarbeit
Zu sehen sind aber auch hauseigene Arbeiten, etwa die Brosche „Hunger auf Kunst“ von Pilar Gallego. Angefertigt werden die Exponate von einem mehrköpfigen Team aus Künstlerinnen und Künstlern in der Werkstatt der „kunst.wirt.schaft“. „Jeder für sich macht seine Schmuckarbeiten. Wir machen dann vier bis sechs größere Ausstellungen im Jahr, um diese Schmuckkunst zu verbreiten“, führt Zahlbruckner-Jaufer fort.
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Ein Duett von Schmuckkunst und bildender Kunst
Seit 20 Jahren wird in der Kunstwirtschaft sogenannter Autorenschmuck gefertigt. Dieser erzähle Geschichten und bestehe aus mehreren verschiedenen Materialien. Kombiniert werden die Ausstellungsstücke mit 1329 Werken der bildenden Kunst – darunter die Arbeit „Gott würfelt nicht bunt“ von Markus Wilfling und Alexandra Gschiel oder Renate Kordons „Walkwomen“, ein Pendant zum Walkman der 80er-Jahre.
„Wir haben das Atelier, das man jederzeit besuchen kann, wir haben einen Galerieraum, wo wir die Ausstellungen zeigen und wir haben bei Bedarf auch einen Gastraum, wo man sitzen kann und sich auch etwas anschauen kann“, erklärt die Leiterin von „kunst.wirt.schaft“. Die Jubiläums-Ausstellung ist bis 27. Jänner 2023 zu bewundern.