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Ausgezeichnete Katzenmütter mit Herz

Drei warmherzige, humorvolle und engagierte Damen sind die Gesichter hinter dem weststeirischen Tierschutzverein „Pfoten in Not“: Sie kümmern sich mit anderen Helferinnen um Streunerkatzen – und wurden dafür heuer mit dem Tierschutzpreis des Landes geehrt.

Winzige Gesichtchen, ein Schnurren, zarte Körper – und Frauen mit viel Herz und Engagement, die helfen: Anita Wagner, Carla Petzl und Gabriele Buchacher sind die drei Kämpferinnen für die Samtpfoten – sie retten ehrenamtlich Streuner- und Findelkatzen.

„Als kleines Kind bin ich schon mit dem Rad mit den Tieren zum Tierarzt gefahren. Jetzt kann ich mit meinen Freundinnen viel für den Tierschutz machen, einfangen und kastrieren“, so Anita Wagner.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 29.11.2022

Leid vermeiden

Anita Wagner ist seit 40 Jahren im Tierschutz, sie hat heuer stellvertretend für den ganzen Verein die Auszeichnung bekommen. Ihr Ziel ist es, dass freilaufende Katzen endlich wie vorgeschrieben kastriert werden – nur so könne Leid vermieden werden: „Dass die Leute nicht nur füttern und anrufen, sie füttern schon seit zwei Jahren eine Katze, und sie hat das dritte Mal Junge. Es ist wichtig, dass sie die Katze auch kastrieren lassen.“

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Die Katzenmütter
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Rund um die Uhr für die Katzen da

Carla Petzl war früher Kinderkrankenschwester, heute schenkt sie ihre Liebe und Fürsorge hilfsbedürftigen Katzen: „Wir bekommen die Katzen oft mit einer Woche. Das bedeutet Flaschenaufzug für 14 Tage, da muss man wirklich Tag und Nacht da sein“, so Petzl.

Ausgezeichnete Katzenmütter mit Herz

Drei warmherzige, humorvolle und engagierte Damen sind die Gesichter hinter dem weststeirischen Tierschutzverein „Pfoten in Not“: Sie kümmern sich mit anderen Helferinnen um Streunerkatzen – und wurden dafür heuer mit dem Tierschutzpreis des Landes geehrt.

Suche nach Familienanschluss

Auch Gabriele Buchacher hilft neben ihrem Job im eigenen Hundefrisiersalon, neue Besitzer zu finden. „Eine Katze braucht Familienanschluss. Sie soll ins Haus dürfen und mit der Familie mitleben dürfen. Das ist ein guter Platz“, so Buchacher. Wenn sich allerdings niemand für eine Katze interessiert, dann dürfen die Pfoten in Not bei Anita, Gabriele oder Carla bleiben.