Weihnachtsausstellung Diözesanmuseum
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Weihnachtsjubel im Diözesanmuseum

„O Jubel, o Freud“ lautet der Titel einer stimmungsvollen Weihnachts-Ausstellung im Diözesanmuseum Graz. Diesmal werden Krippen und Lieder rund um Advent und Weihnachten präsentiert – und es kann dabei auch gesungen werden.

Die Ausstellung im Diözesanmuseum entstand in Zusammenarbeit mit dem steirischen Volksliedwerk. Die Weihnachtsausstellung stellt bekannte Advent- und Weihnachtslieder in Verbindung mit Weihnachtskrippen vor. Liedbeispiele und ein gesungener Adventkalender des Steirischen Volksliedwerkes finden sich neben Beispielen der Krippensammlung des Diözesanmuseums Graz.

Gemeinsames Singen wird angeregt

Das gemeinsame Singen und das Bestaunen von Bildern vereint Menschen in ihrer Freude über das Fest, verkürzt die Wartezeit und steigert die Erwartung. So will auch diese Ausstellung die Freude am Singen wie auch die Freude am Weihnachtsfest bestärken.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 5.12.2022

„Die Idee ist entstanden, etwas über Lieder zu machen und mit Krippen zu verbinden. Wir sind ja nicht nur Sehende, sondern auch Hörende. Lieder vermitteln viel Gefühl“, so Heimo Kaindl vom Diözesanmuseum. „Man muss ja unterscheiden zwischen den Adventliedern, die in Erwartung des Jesuskinds gesungen werden, und den eigentlichen Weihnachtliedern, Engelsliedern, Hirtenliedern und Wiegenlieder haben, die dann in Richtung Dreikönigstag ausklingen.“

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Heiliger Ruprecht

Aus Krippen lernen

Es gibt auch besonders wertvolle Exponate zu bestaunen, etwa alte Kastenkrippen, die den Sinn von Weihnachten eindrucksvoll widerspiegeln.

„Krippen waren so etwas wie Lehrstücke. Man wollte den Menschen zeigen, warum Jesus kommt. Es ist nicht nur die Geburt eines Kindes. Da geht es um Erlösung und Hoffnung. Wenn man bei den Kippen hinschaut, vor allem die barocken Krippen, dann sieht man das. Dass Jesus kommt, um die Welt zu retten, spiegelt sich auch in den Liedern wider“, so Heimo Kaindl.

Bis 8. Jänner

Die Ausstellung ist bis 8. Jänner zu erleben. Darüber hinaus gibt es auch noch viele weitere Schätze im Diözesanmuseum zu entdecken: So erfährt man etwa hier etwa auch wissenswertes über den Heiligen Nikolaus, der bis Mitte des 19. Jahrhunderts in unseren Breiten der Geschenkebringer war.