„Kalt und still“ – Cover
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Mord am Polarkreis

Krimispannung im hohen Norden – und zwar im bitterkalten, tiefverschneiten Schweden – bietet das neue Buch von Viveca Sten – und „Kalt und still“ macht die Leser auch mit einer neuen Ermittlerin bekannt.

Bekannt wurde Viveca Sten durch die Krimireihe „Mord im Mittsommer“ – mit „Kalt und still“ verlegte sie sich nun aber einmal auf den Winter, und stellt dabei auch gleich eine neue Ermittlerin vor.

Hanna Ahlander ist eigentlich Polizistin in Stockholm. An einem Abend Anfang Dezember gerät ihr Leben aber völlig aus den Fugen: Sie wird von ihrem Chef beurlaubt, und ihr Freund eröffnet ihr nur kurz später, dass er eine Andere hat und sie ausziehen soll.

Aus einem Unterschlupf wird ein Tatort

Im Ferienhaus ihrer Schwestern in Are findet sie einen Unterschlupf – hoch oben in den verschneiten Bergen will sie zur Ruhe kommen und ihr Leben neu ordnen. Doch nur kurz nach ihrer Ankunft verschwindet nach einer nächtlichen, sehr feuchtfröhlichen Party ein 18-jähriges Mädchen – bei minus 20 Grad und Schneetreiben war sie wahrscheinlich zu Fuß unterwegs.

„Kalt und still“ – Cover
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Amanda ist die älteste Tochter des Bürgermeisters. Ist da vielleicht politische Erpressung im Spiel? Oder hat Amandas Freund, der schon einmal gewalttätig geworden ist, die Nerven verloren? Oder hat ihr Mentor in der Schule etwas mit ihrem Verschwinden zu tun? Über ihn gibt es Gerüchte, dass er seinen Schülerinnen unangemessen nahe kommt.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 11.12.2022

Eine Spur und eine Leiche

Es gibt nur eine einzige Spur: Amandas roter Schal wird an der Straße gefunden – und bald werden die schlimmsten Befürchtungen bestätigt: In einer Skigondel wird eine steifgefrorene Leiche gefunden. Anfangs schaltet sich Hannah Ahlander privat in die Ermittlungen ein, dann wird sie offiziell in das Team der örtlichen Polizei aufgenommen – und findet eine weitere Spur…

„Eine Meisterin der sanften Erschütterung“

„Viveca Sten ist eine Meisterin der sanften Erschütterung“ heißt es in einer Kritik – und dem ist nicht viel hinzuzufügen.