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Kultur

Ukrainische Kunst zum Jahresausklang

Das Programm „Office Ukraine“ unterstützt in Österreich vom Krieg geflüchtete ukrainische Künstlerinnen und Künstler. In Graz ist dafür die Ausstellungsplattform „rotor“ die Anlaufstelle. Zum Jahresausklang werden nun Werke ukrainischer Künstlerinnen gezeigt.

Anfang März wurde das Programm „Office Ukraine“ in Österreich ins Leben gerufen: Dabei sollen ukrainische Menschen aus dem Kunst- und Kulturbereich, die nach Österreich fliehen mussten, unterstützt werden. 15 ukrainische Künstlerinnen haben dieser Tage in Graz eine Ausstellung zum Jahresende gestaltet und Vielfalt gezeigt.

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So wurden etwa die Dächer von Graz oder auch die Landschaft der Ukraine malerisch in Szene gesetzt. Elmira, ukrainische Künstlerin: „Meine Sprache ist die der Landschaft. Landschaften und Natur strahlen für mich den Frieden aus.“

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 20.12.2022

Unterstützung für geflüchtete Künstler

Diese Ausstellung war die Schlussveranstaltung des „Office Ukraine“ in Graz. Das Hilfsprogramm wurde heuer auf Initiative des Kulturministeriums in Wien, Innsbruck und Graz installiert. Allein in Graz konnte das „Office Ukraine“ mehr als 35 Künstlerinnen und Künstlern Wohnraum vermitteln, zwölf Künstlerinnen und Kuratorinnen erhielten Stipendien.

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Lara Almbauer von „Office Ukraine“: „Wir haben steiermarkweit bis zu 80 Projekte umsetzen können, die meisten in Graz. Und da haben wir zum Beispiel mit dem Universalmuseum Joanneum schon zusammengearbeitet oder auch mit Theatern, es gab auch schon Lesungen.“

Nastia Khlestova, Kuratorin: „Die Unterstützung der Grazer Bevölkerung ist wunderbar, wir sind alle sehr dankbar dafür. Wir können nur dann gewinnen, wenn wir zusammenhalten.“ Und auch 2023 soll das Programm „Office Ukraine“ weitergeführt werden.