Sendungshinweis
„Steiermark heute“, 28.4.2023
Im 16. Jahrhundert wurde die „Pink Marie“ nach Europa gebracht, im 18. Jahrhundert ist ein wahrer Boom um die Pelargonie ausgebrochen. „Sie hat erstens eine wunderschöne Farbe und hält die Trockenheit sehr gut aus. Sie blüht im Halbschatten genauso üppig wie in der prallen Sonne. Das bietet viele Kombinationsmöglichkeiten“, zählt Gärtner Josef Edler auf.
Kombinieren kann man die Pelargonie beispielsweise mit mediterranen Kübelpflanzen oder Balkonpflanzen bis hin zu Kräutern wie Lavendel und Basilikum. "Auch in einer Ampel oder dem klassischen Balkonkisterl macht sich die „Pink Marie" wunderbar“, verrät Edler.
„Ich habe mich für eine rosa-lila-weiße Kombination entschieden, weil das auf meinem Balkon sehr gut passt. Da passt zur Pelargonie beispielsweise die Schneeprinzessin“, erzählt Gärtnerin Angelika Ertl.
„Das Einpflanzen ist keine große Hexerei. Man muss nur darauf achten, dass eine wertvolle Blumenerde verwendet wird. Außerdem brauche ich nach unten hin eine Drainage, wie beispielsweise das gebrochene Leca, weil die meisten Pflanzen mögen keine Staunässe“, meint Edler, der auch darauf hinweist, dass einmal pro Woche nachgedüngt werden sollte – dann sollte die Blütenpracht bis zum Frost anhalten.