Ensemble
Lex Karelly / Schauspielhaus Graz
Lex Karelly / Schauspielhaus Graz
Kultur

Grazer Schauspielhaus feiert den Abschied

Zu jedem Anfang gehört auch ein Abschied – und diesen feiert das Schauspielhaus Graz mit der Produktion „Das Ende vom Lied“. Nicht nur das Leitungsteam, sondern auch viele der Schauspielerinnen und Schauspieler verlassen mit Ende dieser Saison das Haus in Graz.

Seit der Saison 2015/16 leitet Iris Laufenberg mit ihrem Team das Grazer Schauspielhaus – in zwei Monaten allerdings nimmt das Führungsteam und große Teile des Ensembles Abschied. Eine letzte gemeinsame Produktion gibt es dabei aber noch: „Das Ende vom Lied“.

„Neue Wege, neue Türen“

Veränderungen und somit auch Abschiede gehören zum Leben dazu: „Mit einem Abschied fängt auch sehr oft etwas Neues an, neue Wege tun sich auf, neue Türen öffnen sich – und es gibt auch mal lustige Momente“, meint Schauspielerin Maximiliane Haß.

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Lex Karelly / Schauspielhaus Graz
„Das Ende vom Lied“ – ein ungemein unterhaltsamer Abgesang mit Aufbruchsstimmung

Zwischen Melancholie und Freude ist auch die Produktion „Das Ende vom Lied“ angesiedelt – ein Stück, mit dem sich nicht nur die Intendanz, sondern auch ein Großteil des Ensembles vom Grazer Schauspielhaus verabschiedet: „Wir waren so gut zusammengespielt, kennen uns alle so gut, fangen die feinsten Nuancen auf und geben sie wieder“, schwärmt Schauspieler Rudi Widerhofer, und Texterin Hannah Zufall erzählt: „Wir haben auch im Vorfeld viele Gespräche geführt, auch Einzelgespräche habe ich mit den SchauspielerInnen geführt, um ihren persönlichen Zugang zu diesem Abschied zu umreißen.“

Sendungshinweis

„Steiermark heute“, 6.5.2023

„Alles möglich!“

Und aus diesen Erfahrungen entstanden Texte und Lieder: „Es ist von Pop, Punk, Bach, Rachmaninow, Schlager alles möglich!“, verrät Sandy Lopicic, verantwortlich für Regie und Musik, über „Das Ende vom Lied“ – ein ungemein unterhaltsamer Abgesang mit Aufbruchsstimmung.